Der Roman "Kostbare Tage" von Kent Haruf behandelt den letzten Sommer eines krebskranken Mannes namens Dad in der Kleinstadt Holt und wie die anderen Bewohner der Stadt den Sommer erfahren.
Dad, ein stolzer alter Ladenbesitzer in Holt, bekommt mitgeteilt, dass er aufgrund der Krankheit nur noch kurze Zeit zum Leben hat. Seine Tochter kommt nach Hause, um ihre Mutter, Mary, bei der Pflege zu unterstützen. Einige andere Stadtbewohner wie auch der neue Pfarrer nehme an seinem Schicksal Anteilnahme. Dabei erzählt Haruf von jeder Figur individuell, wie sie den Sommer erfährt. Dads Sohn, der von zuhause weggegangen war, kommt ihn nicht besuchen. Die Anteilnahme aller ihm Nahestehenden an seinem Tod ist zum Schluss sehr ergreifend.
Die Geschichte wird sehr detailliert und von jeder Figur individuell betrachtet erzählt. Dabei kommen Passagen vor, die teils weniger mit der Erzählung zu tun haben, dennoch eine amüsante Abwechslung bieten. Besonders zum Ende, als Dads Tod näher rückt, beschreibt Haruf die Protagonisten sehr realistisch und genau. Die Schlussszene empfinde ich als ein zu abruptes Ende, aber es ist dennoch sehr gekonnt und stimmungsvoll.
Empfehlenswert ist der Roman für alle, die gerne über die Werte des Lebens nachdenken.
Dad, ein stolzer alter Ladenbesitzer in Holt, bekommt mitgeteilt, dass er aufgrund der Krankheit nur noch kurze Zeit zum Leben hat. Seine Tochter kommt nach Hause, um ihre Mutter, Mary, bei der Pflege zu unterstützen. Einige andere Stadtbewohner wie auch der neue Pfarrer nehme an seinem Schicksal Anteilnahme. Dabei erzählt Haruf von jeder Figur individuell, wie sie den Sommer erfährt. Dads Sohn, der von zuhause weggegangen war, kommt ihn nicht besuchen. Die Anteilnahme aller ihm Nahestehenden an seinem Tod ist zum Schluss sehr ergreifend.
Die Geschichte wird sehr detailliert und von jeder Figur individuell betrachtet erzählt. Dabei kommen Passagen vor, die teils weniger mit der Erzählung zu tun haben, dennoch eine amüsante Abwechslung bieten. Besonders zum Ende, als Dads Tod näher rückt, beschreibt Haruf die Protagonisten sehr realistisch und genau. Die Schlussszene empfinde ich als ein zu abruptes Ende, aber es ist dennoch sehr gekonnt und stimmungsvoll.
Empfehlenswert ist der Roman für alle, die gerne über die Werte des Lebens nachdenken.