Eigentlich mag ich skurrile Geschichten und Figuren, bei denen der moralische Kompass eher in Grautönen daherkommt. Aber Martin Mosebach hat mich mit seinem Romananfang erstmal vollends verwirrt und mit dem Eindruck zurückgelassen, dass ich mit Sicherheit diesem Buch nicht eine Lektürezeit widmen möchte, die über 500 Seiten umfasst. Das überlasse ich den wirklich "krassen" Lesern, um auch dieses Wortspiel nicht schuldig zu bleiben. Schönes interessantes Cover wurde ja schon mehrfach gesagt. Aber der Inhalt: Medioker bis unzugänglich. Also nichts für mich.