Voll Krass, eyh!

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heidersv Avatar

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Das ist schon "krass", was uns Martin Mosebach hier vorsetzt. Die Geschichte an sich, der reiche Großkotz "Krass", der sich als "Hündchen" eine Assistenten leistet, der zu kuschen und zu machen hat, dann dieser alternde Zauberer mit seinem wahnwitzigen Mentaltrick der aber im wahrsten Sinne nur "fauler Zauber" ist, dazu seine lebenslustige und lebenshungrige Assistentin. Diese Personen kommen im Verlauf des Buches zusammen. Durchaus interessant, aber trotzdem ein dickes ABER: ich kann nicht nachvollziehen, wenn heute ein Schriftsteller ein Buch neu schreibt und dabei konsequent die definitiv gar nicht mehr neue Rechtschreibung und Interpunktion geflissentlich ignoriert. Dafür ziehe ich gandenlos zwei Wertungssterne ab!