Wer den Namen des Kreuzes kennt, ist der Lösung ganz nahe...
Als Kommissar Bogart Bull im Auftrag von Europol nach Frankreich beordert wird, ahnt er noch nicht, dass der Mord an Axel Krogh, einem millionenschweren alten Mann, erst der Anfang einer Reihe von rachsüchtigen Morden ist. Oder vielleicht ist er gar kein Beginn - sondern ein Glied in einer langen Kette? Fest steht, dass dieser Fall die volle Aufmerksamkeit des Ermittlers, der gerade erst Frau und Kind und somit seinen Lebensinhalt verloren hat, erfordert. Dieser Pflicht geht Bull akribisch nach, als er sogar in die Geschichte der Zeit der Besetzung Frankreichs durch die Nazis eintaucht. Nur so hat er eine Chance das Rätsel um Axel Krogh und ein Munch-Gemälde, welches der Täter mitgenommen hat, zu lösen.
Nordische Krimis, auch wenn dieser hier "nur" einen Norweger zum Mordopfer hat, haben für mich immer einen gewissen Touch Kälte und Unnahbarkeit. Das trifft auch für "Kreuzschnitt" zu. Bereits das Cover hat mich in seinen Bann gezogen und hält mich gleichzeitig auf emotionalem und erklärendem Abstand. Kreuz - auf der einen Seite glaubt man zu wissen, was das ist. Auf der anderen Seite lehrt mich der Roman, dass Kreuz eben nicht gleich Kreuz ist - schon gar nicht eines was geschnitten wird, in einen Körper, voller Symbolträchtigkeit, voller Hass.
Der Autor erzählt in zwei Zeitebenen, die erst am Ende ein Gesamtbild ergeben. Jede für sich hat einen ausgeprägten Spannungsbogen, welche sich schließlich zu einer gelungenen Falllösung vereinen. Sowohl dieser Aspekt, als auch die einfache und gut verständliche Erzählweise des Autors, haben mir gut gefallen.
Zusammenfassend möchte ich sagen, dass ich den Krimi bedenkenlos weiter empfehlen kann. Ich persönlich finde das Thema jedoch etwas "ausgeleiert", da sehr viele Kriminalromane ihre Mordmotive in der Geschichte des zweiten Weltkrieges suchen und finden - somit fehlt mir der innovative Charakter. Daher vergebe ich lediglich 4 Sterne .
Nordische Krimis, auch wenn dieser hier "nur" einen Norweger zum Mordopfer hat, haben für mich immer einen gewissen Touch Kälte und Unnahbarkeit. Das trifft auch für "Kreuzschnitt" zu. Bereits das Cover hat mich in seinen Bann gezogen und hält mich gleichzeitig auf emotionalem und erklärendem Abstand. Kreuz - auf der einen Seite glaubt man zu wissen, was das ist. Auf der anderen Seite lehrt mich der Roman, dass Kreuz eben nicht gleich Kreuz ist - schon gar nicht eines was geschnitten wird, in einen Körper, voller Symbolträchtigkeit, voller Hass.
Der Autor erzählt in zwei Zeitebenen, die erst am Ende ein Gesamtbild ergeben. Jede für sich hat einen ausgeprägten Spannungsbogen, welche sich schließlich zu einer gelungenen Falllösung vereinen. Sowohl dieser Aspekt, als auch die einfache und gut verständliche Erzählweise des Autors, haben mir gut gefallen.
Zusammenfassend möchte ich sagen, dass ich den Krimi bedenkenlos weiter empfehlen kann. Ich persönlich finde das Thema jedoch etwas "ausgeleiert", da sehr viele Kriminalromane ihre Mordmotive in der Geschichte des zweiten Weltkrieges suchen und finden - somit fehlt mir der innovative Charakter. Daher vergebe ich lediglich 4 Sterne .