Die "reine" Vernunft

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elke17 Avatar

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Geht das? Ein Thriller, in dem philosophische Elemente eingearbeitet sind? Und dann gleich Kant....

Die Leseprobe lässt mich etwas zweispältig zurück: Mit Sprache kann der Autor zweifelsfrei umgehen. Aber war sein Ansinnen, die Kantsche Lehre in eine Krimihandlung einzuarbeiten nicht doch etwas zu ambitioniert?

Gut, das Genre bietet sich an, wenn es darum geht, moralisches Handeln auf dem Prüfstand philosophischer Thesen zu betrachten. Aber muss es denn gleich Kant sein? Aus der Leseprobe kann ich mir schlußendlich keine Meinung bilden - dafür ist das Thema eigentlich zu komplex.

"...wir seh'n betroffen, den Vorhang zu und alle Fragen offen..."