Science-Thriller der Extraklasse

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krimine Avatar

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Von dem Autor Jens Johler hatte ich bis zu dem Erscheinen der Leseprobe noch nichts gehört und so informierte ich mich vorab im Internet, was mich erwarten würde. Die dort veröffentlichten Meinungen, basierend auf seinem vorangegangenen Buche „Gottes Gehirn“, übrigens in Kooperation mit Olaf-Axel Burow geschrieben,  gingen ziemlich weit auseinander. Sie bewegten sich in der vollen Spannbreite zwischen Aussagen wie genial geschrieben bis zu grottenschlecht konstruierter Müll. Das Einige, was sich nach meiner Recherche klar herausstellte war die Aussage, dass es sich bei den Büchern „Gottes Gehirn“ und „Die Kritik der mörderischen Vernunft“ um ein neues Genre der deutschsprachigen Spannungsliteratur, nämlich des Science-Thrillers oder auch in unsere Muttersprache übersetzt, des Wissenschafts-Thrillers, handelt.
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So wagte ich mich, inzwischen ziemlich neugierig geworden, an das Lesen der veröffentlichten Probe von „ Die Kritik der mörderischen Vernunft“ heran und was soll ich sagen, ich wurde keinesfalls enttäuscht. Im Gegenteil!
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Das Buch scheint hochinteressant und sehr temporeich geschrieben zu sein. Schon auf den ersten Seiten merkt man, wie es Jens Johler mit einer an Perfektion grenzenden Leichtigkeit gelingt, Spannung mit wissenschaftlicher Aufklärung und Philosophie zu verbinden. Ein Buch, hat man es erst einmal entdeckt, lässt es einen nicht in Ruhe, bis man es gelesen hat.