Kritik der mörderischen Vernunft

Der Journalist Troller bekommt mysteriöse E-Mails von einem gewissen Kant. Dieser zititert aus Trollers Buch und kündigt verschlüsselt Morde an. Als erstes muß Professor Ritter ein bekannter Hirnforscher dran glauben. Das zweite Opfer überlebt schwerverletzt, andere haben nicht soviel Glück. Und immer wieder wird Troller per Mail von Kant informiert. Gemeinsam mit seiner Freundin Jane macht er sich auf Suche nach dem Mörder. Doch nicht nur die Morde sondern auch Trollers Beziehung zu Jane werden vom Autor behandelt. Auch die Probleme mit seiner Tochter spielen in diesem Roman eine große Rolle. Die Geschichte ist sehr gut umgesetzt, aber stellenweise, durch die vielen wissenschaftlichen Abhandlungen, sehr schwierig und zäh zu lesen. Dennoch ein sehr spannender und nachdenklich machender Roman der aufzeigt, wieweit die Forscher im Namen der Wissenschaft gehen. Lesenswert.