Kritik der mörderischen Vernunft

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urlaubsbille Avatar

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Es handelt sich um einen sehr gut recherchierten Thriller angereichert mit Philosophie, Hirnforschung und Ethik. Erst auf den letzten Seiten werden die Fäden zur Aufklärung zusammengeführt.

Stetig wird die Spannung weiter aufgebaut und dann auch gut gehalten. Immer wieder kommen neue Verdächtige hinzu, bei einigen ist nicht klar, auf welcher Seite sie stehen. Interessant sind auch die Hintergrundfakten zum Geflecht zwischen Forschung, Kapital und Macht.

Der Schreibstil ist flüssig, wissenschaftliche Fakten werden gut erläutert, so dass auch Laien diese nachvollziehen können.

Das Cover finde ich nicht so ansprechend. Im Regal wäre ich an diesem sehr guten Thriller vorbeigegangen.

Mir hat "Die Kritik der mörderischen Vernunft" sehr gut gefallen und ich kann das Buch guten Gewissens weiterempfehlen.