Interessantes Krimi- und Seriendebüt

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rikwal Avatar

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In Kopenhagen wird eine junge Frau ermordet, nach der Vorlage eines unveröffentlichen Romanfragments ihrer Vermieterin. Das sehr gegensätzliche Ermittlerduo Jeppe Körner und Anette Werner finden immer mehr Verdächtige, aber kein eindeutiges Motiv und tappen lange Zeit völlig im Dunkeln.

Die Kapitel sind nach Tagen, chronologisch unterteilt, gut leserlich und das Buch ist an sich gut geschrieben, nach einem spannenden Beginn, flacht der Fall etwas ab und findet relativ schnell eine Lösung. Leider hat der Fall immer wieder Längen und durch die Vielzahl an unsympathischen Verdächtigen und schneller Abschluss, ist dieser Serienauftakt nicht unbedingt ein Ausgangspunkt um eine lange Serie zu starten, die viele Leser an sich bindet.

Ein gutes Debüt für Skandinavienkrimi-Freunde durchaus zu empfehlen