Toller Auftakt einer neuen Thriller-Reihe

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Julie, eine junge Frau, die erst vor kurzer Zeit nach Kopenhagen gezogen ist, wird in ihrer Wohnung grausam ermordet. Die Tat zeigt zudem deutliche Parallelen zu dem Mord in einem Romanmanuskript, welches die Vermieterin der jungen Frau, die emeritierte Professorin Esther de Laurenti gerade schreibt. Mit dieser spannenden Konstellation beginnt der erste Fall des Kopenhagener Ermittlerteams Jeppe Körner und Anette Werner.

Dieser erste Roman der neuen Kopenhagen-Serie von Katrine Engberg hat mir sehr gut gefallen. Die Handlung ist gut konstruiert, spannend erzählt und bietet genügend überraschende Wendungen, um die Leserinnen und Leser bis zum Schluss zu fesseln. Der Roman erlaubt zudem einen wohldosierten Blick auf das Privatleben der Ermittler, wobei der Fokus hier auf Jeppe liegt. Ein Plus des Romans ist aus meiner Sicht, dass er auf grausame Schilderungen der Taten weitgehend verzichtet und die Auflösung zwar wendungsreich, aber eben trotzdem schlüssig ist.

Wenn die weiteren Romane dieser Reihe die Qualität des ersten Falles erreichen, hat die Serie mit mir ihren ersten Fan.