Bisher wenig Neues, vielmehr gängige Stereotypen und Klischees.

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la tina Avatar

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Eisen und Kupfer, Mond und Sonne, die sich auf zwei Thronen gemeinsam ergänzen. Soweit ganz interessant, aber der Rest haut mich dann nicht mehr vom Thron: Wenn ein Kupfer- und ein Eisenmagier sich vereinen, entstehen brutale Monster, die vor der Schutzmauer wüten. Klingt nach altbekanntem Muster, dass da was nicht so ganz wahr dran ist, was man dem Volk weismacht. Dann die Stereotypen der herablassenden Zicke und des sexy Fremden, der trotz Maske wölfisch wirken kann. Aber Hauptsache, die Muckis, die breite Brust sowie der männliche Duft wurden bereits erwähnt. Dazu diverse Prinzessinnenthemen wie Kleider und Männer, Knickse hier und Gezieme da. Und eine Prota, die leidet, um ein immenses Geheimnis zu wahren. Also da muss schon deutlich mehr geschehen, um einen guten Roman abzugeben, wirkt bisher noch sehr 08/15. Das Cover ist natürlich chic, bedient aber den üblichen Prinzessinnentraum.