Ich bin durch die Leseprobe hier auf den neuen Fantasy-Roman "Kronenkampf" von Valentina Fast aufmerksam geworden und habe mich dementsprechend auf die Neuerscheinung gefreut. Als ich das Buch dann endlich in der Hand hielt, war ich hin und weg: Das Cover des Romans ist wirklich toll und sehr hochwertig aufgemacht. Ich mochte die Klappen, hinter denen sich Karten des Königreichs Alandra verbargen, sehr. Zudem gefiel mir die Symbolik, die auch zu Beginn der Kapitel zu sehen war.
Nun zum Inhalt: Besonders gut gefallen hat mir, wie schnell man im Geschehen war. Ich konnte bereits auf den ersten Seiten komplett in das Königreich Alandra abtauchen und mich auf die Story einlassen. Der Schreibstil war flüssig und ich bin nur so durch die Seiten geflogen.
Der Turnier-Charakter in der ersten Hälfte des Buches hat mir besonders gut gefallen und ich habe richtig mit der Protagonistin mitgefiebert. Diese war mir grundsätzlich sympathisch, allerdings machte sie den Eindruck, in vielen Belangen ziemlich naiv zu sein und es hat mich gestört, dass sie so wenig hinterfragt hat. Ein Beispiel dafür ist die Beziehung zwischen ihr und ihrem Mentor (mehr möchte ich an dieser Stelle nicht sagen, um nicht zu spoilern). Letzteren konnte ich aufgrund fehlender tiefgründigerer Gespräche über das gesamte Buch hinweg ziemlich schlecht einschätzen und seine Intensionen blieben mir leider verborgen, weswegen ich mit diesem Charakter nicht wirklich warm werden und somit auch die Gefühlswelt der Protagonistin nicht nachvollziehen konnte. Etwas mehr Tiefe mit Blick auf die einzelnen Charaktere hätte dem Buch daher meiner Meinung nach wirklich gut getan, dennoch war es eine spannende Story, die mich gut unterhalten hat. Daher würde ich sie anderen Fantasy-Fans auch durchaus weiterempfehlen.
Nun zum Inhalt: Besonders gut gefallen hat mir, wie schnell man im Geschehen war. Ich konnte bereits auf den ersten Seiten komplett in das Königreich Alandra abtauchen und mich auf die Story einlassen. Der Schreibstil war flüssig und ich bin nur so durch die Seiten geflogen.
Der Turnier-Charakter in der ersten Hälfte des Buches hat mir besonders gut gefallen und ich habe richtig mit der Protagonistin mitgefiebert. Diese war mir grundsätzlich sympathisch, allerdings machte sie den Eindruck, in vielen Belangen ziemlich naiv zu sein und es hat mich gestört, dass sie so wenig hinterfragt hat. Ein Beispiel dafür ist die Beziehung zwischen ihr und ihrem Mentor (mehr möchte ich an dieser Stelle nicht sagen, um nicht zu spoilern). Letzteren konnte ich aufgrund fehlender tiefgründigerer Gespräche über das gesamte Buch hinweg ziemlich schlecht einschätzen und seine Intensionen blieben mir leider verborgen, weswegen ich mit diesem Charakter nicht wirklich warm werden und somit auch die Gefühlswelt der Protagonistin nicht nachvollziehen konnte. Etwas mehr Tiefe mit Blick auf die einzelnen Charaktere hätte dem Buch daher meiner Meinung nach wirklich gut getan, dennoch war es eine spannende Story, die mich gut unterhalten hat. Daher würde ich sie anderen Fantasy-Fans auch durchaus weiterempfehlen.