Sprachlich hervorragender Heimkehr-Roman

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Dorfgeschichten und allgemein solche, die das Landleben reflektieren, sind momentan in aller Munde. Oft sind dabei die Figuren im Mittelpunkt, die vor Jahren in die Stadt gegangen sind und jetzt wieder in die ländliche Vergangenheit zurückkehren.
Mit einer mit Metaphern gepickten Sprache umkreist die Autorin Julja Linhof ihre Figuren wie ein Fuchs das Geflügel, das er reißen möchte. Hier liegt gleich zu Anfang das Potenzial für eine große Geschichte zugrunde, die doch auf nur etwas mehr als 200 Seiten erzählt wird. Das verspricht ein intensives Leseerlebnis rund um Jirka, Lene und Leander zu werden, auf das ich mich gerne einlassen möchte.