Queeres Familiendrama

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beebo Avatar

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Jirka kehrt in sein Heimathaus zurück, das seine Schwester geerbt hat. Für seine Schwester kommt die Rückkehr zu spät. Sie fühlt sich von ihrem Bruder im Stich gelassen, da sie zu lange mit dem Vater und der Großmutter alleine war. Das auch er mit seiner Kindheit ringt, ist ihr dabei nicht bewusst. Zum Glück gibt es noch den Sohn des Verwalters Leander der das Schweigen der Geschwister brechen kann.

Inhaltlich ist in dem Buch sehr viel verpackt. Einerseits die Liebesgeschichte(n) von Jirka und andererseits das schwierige Familienleben mit der dementen Großmutter, die nicht mehr viel mitbekommt und dem gewalttätigen Vater, der verschwindet.
Sprachlich konnte mich das Buch nicht überzeugen. Ich bin beim Lesen nicht wirklich in die Geschichte eingedrungen. Für mich gab es zuliebe Zeitsprünge und mit dem Schreibstil bin ich leider nicht warm geworden.