Bunt, lecker und ein würziger Beigeschmack
Angel ist eine leidenschaftliche Kuchenbäckerin. In Kigali, der Hauptstadt Ruandas, betreibt sie einen kleinen Kuchenbestellservice und bereitet so für viele Freunde und Bekannte, aber auch hochrangigen Personen, wie zum Beispiel Botschaftern, Kuchen und Torten zu. Diese zeichnen sich besonders durch ihre raffinierte Zubereitung und ihr außergewöhnliches Design aus. Da Angel sehr offen und warmherzig ist, kommen die Leute gerne zu ihr und so erfährt sie alle möglichen Geschichten und Tragödien, während sie mit ihren Kunden eine schöne Tasse Tee trinkt...
Das Buch ist sehr schön geschrieben. Jedes Kapitel ist eine kleine Geschichte für sich, die aber alle zusammen wieder eine große Geschichte ergeben. Der Stil ähnelt leicht dem von Jane Austen, es passieren nicht so viele Handlungen, sondern es werden Hauptsächlich Dialoge geführt. Dennoch ist alles sehr atmosphärisch aufgebaut und man hat zeitweise das Gefühl selbst in Afrika zu sein. Besonders schön gemacht ist die Verknüpfung mit den vielen bunten Kuchen die Angel zubereitet. Dadurch wird der eigentlichen Thematik des Buches, wie Aids, Bürgerkrieg, Verlust und Wiederaufbau des Landes, die Schärfe genommen. Es sind wesentliche Themen, auf die die Autorin aufmerksam macht und die in den westlichen Ländern viel zu selten gesehen und angesprochen werden. Daneben spielen aber auch Liebe, Freundschaft, Fürsorge und das liebe- und rücksichtsvolle Miteinander eine wichtige Rolle. Alles in allem birgt die Geschichte eine angenehme Wärme, die dennoch die Realität nicht verdrängt, sondern dem Leser auf eine schöne Art und Weise nahe legt und zum ernsthaften Nachdenken anregt.
Ich kann dieses Buch wirklich jedem empfehlen, der sich für andere Kulturen interessiert und der seine Augen nicht vor den Problemen und Hoffnungen dieser schließen will.
Das Buch ist sehr schön geschrieben. Jedes Kapitel ist eine kleine Geschichte für sich, die aber alle zusammen wieder eine große Geschichte ergeben. Der Stil ähnelt leicht dem von Jane Austen, es passieren nicht so viele Handlungen, sondern es werden Hauptsächlich Dialoge geführt. Dennoch ist alles sehr atmosphärisch aufgebaut und man hat zeitweise das Gefühl selbst in Afrika zu sein. Besonders schön gemacht ist die Verknüpfung mit den vielen bunten Kuchen die Angel zubereitet. Dadurch wird der eigentlichen Thematik des Buches, wie Aids, Bürgerkrieg, Verlust und Wiederaufbau des Landes, die Schärfe genommen. Es sind wesentliche Themen, auf die die Autorin aufmerksam macht und die in den westlichen Ländern viel zu selten gesehen und angesprochen werden. Daneben spielen aber auch Liebe, Freundschaft, Fürsorge und das liebe- und rücksichtsvolle Miteinander eine wichtige Rolle. Alles in allem birgt die Geschichte eine angenehme Wärme, die dennoch die Realität nicht verdrängt, sondern dem Leser auf eine schöne Art und Weise nahe legt und zum ernsthaften Nachdenken anregt.
Ich kann dieses Buch wirklich jedem empfehlen, der sich für andere Kulturen interessiert und der seine Augen nicht vor den Problemen und Hoffnungen dieser schließen will.