Robert muss ein Geständnis so schreiben, dass es seinem Entführer gefällt. Für die erste Version hatte er büßen müssen. Doch nun sind die Batterien der Taschenlampe leer. Seine Hilferufe hört niemand - wie in den letzten Tagen. Der Fremde kehrt zurück und scheint zufrieden zu sein, weil Robert sich nicht mehr zum Opfer statt zum Täter gemacht hat. Aber er erkennt, dass Robert alles erfunden hat, und schießt mit einem Revolver auf ihn. Es ist nur eine Platzpatrone. Dann holt er einen Hochdruckreiniger...
Die 32-jährige Polizistin Eva Flessner wird von der Mutter ihrer besten Freundin angerufen: sie kann Petra nicht erreichen. Eva fährt zum Haus der Familie, das dunkel und verlassen ist. Mit einem Ersatzschlüssel gelangt sie durch den Keller hinein. Es gibt keine Einbruchsspuren, aber ein kaputtes Glas Gurken liegt vor dem Kühlschrank. Auf dem Sofa liegt Petras Leiche. Eva verständigt die Kollegen und entdeckt noch die Leiche von Petras Mann Robert, der die Genitalien entfernt wurden. Auch die Kinder Hannah und Sebastian sind tot.
Falk Stucke arbeitet in der Überwachungszentrale des Einkaufszentrums Ruhr-Alleen. Nicht zum ersten Mal beobachtet er ein junges Mädchen, das billigen Modeschmuck klaut. Er hat aber Mitgefühl mit ihr, weil er früher auch ein Außenseiter war. Er taucht ab in Erinnerungen und denkt an einen Moment, in dem seine Mutter in die Linsensuppe seines Vaters Bartstoppeln gemacht hatte, um ihn umzubringen, was sie in einem Krimi gesehen hatte. Der Vater lädt Falk zum Pizzaessen ein und schlägt die Mutter.
Die Leseprobe hat mir gut gefallen. Sie ließ sich leicht und schnell lesen, und ich war sofort mitten im Geschehen. Der Autor hält sich nicht lange mit Vorgeplänkel auf, sondern kommt gleich zur Sache. Es wird Spannung aufgebaut, ohne auf grausame Schilderungen zurückgreifen zu müssen. Ist der Robert aus dem Prolog der Robert, der kurz darauf tot in seinem Haus liegt? Weshalb musste die gesamte Familie geschehen? Was hat Falk Stucke mit allem zu tun? Die beiden (oder drei) Erzählungsstränge haben auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun. Aber ich denke, es wird sich noch eine Verbindung ergeben. Ich würde gerne mehr über Falk und Eva erfahren; letztere hat offenbar gerade Probleme. Ich hoffe, der Titel verrät nicht bereits zu viel...
Die 32-jährige Polizistin Eva Flessner wird von der Mutter ihrer besten Freundin angerufen: sie kann Petra nicht erreichen. Eva fährt zum Haus der Familie, das dunkel und verlassen ist. Mit einem Ersatzschlüssel gelangt sie durch den Keller hinein. Es gibt keine Einbruchsspuren, aber ein kaputtes Glas Gurken liegt vor dem Kühlschrank. Auf dem Sofa liegt Petras Leiche. Eva verständigt die Kollegen und entdeckt noch die Leiche von Petras Mann Robert, der die Genitalien entfernt wurden. Auch die Kinder Hannah und Sebastian sind tot.
Falk Stucke arbeitet in der Überwachungszentrale des Einkaufszentrums Ruhr-Alleen. Nicht zum ersten Mal beobachtet er ein junges Mädchen, das billigen Modeschmuck klaut. Er hat aber Mitgefühl mit ihr, weil er früher auch ein Außenseiter war. Er taucht ab in Erinnerungen und denkt an einen Moment, in dem seine Mutter in die Linsensuppe seines Vaters Bartstoppeln gemacht hatte, um ihn umzubringen, was sie in einem Krimi gesehen hatte. Der Vater lädt Falk zum Pizzaessen ein und schlägt die Mutter.
Die Leseprobe hat mir gut gefallen. Sie ließ sich leicht und schnell lesen, und ich war sofort mitten im Geschehen. Der Autor hält sich nicht lange mit Vorgeplänkel auf, sondern kommt gleich zur Sache. Es wird Spannung aufgebaut, ohne auf grausame Schilderungen zurückgreifen zu müssen. Ist der Robert aus dem Prolog der Robert, der kurz darauf tot in seinem Haus liegt? Weshalb musste die gesamte Familie geschehen? Was hat Falk Stucke mit allem zu tun? Die beiden (oder drei) Erzählungsstränge haben auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun. Aber ich denke, es wird sich noch eine Verbindung ergeben. Ich würde gerne mehr über Falk und Eva erfahren; letztere hat offenbar gerade Probleme. Ich hoffe, der Titel verrät nicht bereits zu viel...