grausiger Fund

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ger6892daerger Avatar

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Das Cover des Buches erweckt Neugierde: auf einem weißen Hintergrund erscheinen blutrot der Titel und der Autorenname, den Rest nimmt ein gerade zerplatzendes Ei ein, aus dem ein paar Tropfen Blut rinnen. Von der Aufmachung her könnte es ein spannender Thriller werden.
Leseprobe: Prolog
Der Prolog wirft uns mitten in ein grausiges Geschehen: ein Mann namens Robert wird gefangen gehalten in einer Art Käfig und von einem Sadisten zu einem Geständnis gezwungen, dass ihm irgendetwas leid tue. Der Peiniger ist nicht zufrieden mit dem Ergebnis und droht Robert seinen baldigen Tod an.
1. Kapitel
Hier lernen wir die Polizistin Eva Flessner kennen, die wohl die Protagonistin des Romans ist. Sie erhält von der Mutter ihrer Freundin Petra einen Anruf, dass diese ihre Tochter vermisst. Eva fährt daraufhin zu Petras Haus und findet die ganze Familie bestialisch ermordet vor. Dann wechselt die Szene und wir sind in der Welt von Falk, einem Warenhausdetektiv, der gerade in Erinnerungen an seine Kindheit versinkt. Er hatte wohl einen sehr gewalttätigen Vater, der seine Mutter oft aus nichtigem Anlass verprügelte und verletzte. Die Mutter versucht sogar ihren Mann umzubringen, aber aus der Sicht von Falk leider erfolglos.
Damit endet die Leseprobe und hat viele Fragen aufgeworfen: Was hat Robert mit der Geschichte zu tun? Wer ist der sadistische Quäler, vielleicht Falks Vater oder Falk selber?? Der Autor hat es geschafft, mich in seinen Bann zu ziehen, ich würde sehr gerne weiterlesen und bin mir sicher, eine spannende Geschichte gefunden zu haben.