rätselhaft und grausam

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wallerie0 Avatar

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Einstieg: ein Mann, gefangen gehalten und bereits verletzt, wird gezwungen, ein schriftliches Geständnis niederzuschreiben. Doch dieser weiß gar nicht, was er gestehen soll, was sein Entführer von ihm erwartet. Er will nur überleben und ist bereit, dafür alle Selbstachtung aufzugeben. Ortswechsel. Für die Polizistin Eva Flessner beginnt ein ganz normaler Tag – bis sie einen Anruf erhält. Sie wird gebeten, nach ihrer Freundin Petra zu sehen. Von einem unguten Gefühl erfasst, betritt sie das Haus der Freundin. Ihre dortige Suche nach Ungereimtheiten wird sehr spannend beschrieben. Man selbst möchte gerade nicht an ihrer Stelle sein. Sie findet ihre Freundin auf dem Sofa sitzend – tot. Der Ehemann liegt ebenfalls tot und darüber hinaus übel zugerichtet, im Schlafzimmer. Es ist der Mann, der noch im Prolog verzweifelt um sein Leben gekämpft hat. Doch der Horror hat noch weitere Opfer gefordert – die beiden Kinder wurden ebenfalls nicht verschont. Ein Familie ist auf brutale Weise ausgelöscht worden. Eva ist wie erstarrt. Ähnlich ergeht es dem Leser, der gleich zu Beginn der Handlung mit so viel Gewalt, Leid und Tod konfrontiert wird. Noch ist nicht klar, welche Rolle bei diesem Geschehen der Sicherheitsangestellte Falk Strucke spielt. Ist er der Entführer und Mörder? Was kann ein Mensch getan haben, dass er so heimgesucht wird und so schrecklich büßen muss, wie diese Familie?