was steckt dahinter

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lucyca Avatar

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Im Prolog wird Robert in einem kleinen Verliess gefangen gehalten. Ausgerüstet mit einer Taschenlampe, welche nur noch wenig Licht erzeugt. Trotzdem muss er einen zweiten Bericht schreiben, der welchem Geschmack entspricht, Roberts oder seines Peinigers? Der erste hat diesem nicht gefallen. Robert ist total verzweifelt. Plötzlich wird eine kleine Luke geöffnet. Geblendet von plötzlich einfallendem Licht, verlangt sein Entführer, ihm den nicht vollendeten Bericht zum Lesen zu geben. Auch dieser gefällt ihm nicht, doch das spielt keine Rolle. Er herrscht Robert an, was er sich dabei gedacht habe und hält ihm eine Pistole ins Gesicht und drückt hab. Geschockt realisiert er, dass er noch lebt, es war nur eine Platzpatrone. Der Entführer mustert ihn und erklärt ihm, dass es nicht an ihm sei, ihn zu richten. Das werden andere tun. Robert übergibt sich, da er aber längere Zeit nichts zu Essen bekam und zum Trinken verschmutztes Wasser, speit er nur Galle. Sein Peiniger mustert Robert ausdruckslos und meint, dass er widerlich sei. Er müsse ihn reinigen. Etwas später hört Robert ein Quietschen, welches von einem herbeigezogenen Hochdruckreiniger entstand. Ein eiskalter Strahl trifft ihn. Zudem befiehlt er ihm die Hose auszuziehen.
Eva Flessner ist Polizistin. Müde kehrt sie von ihrer Arbeit nach Hause zurück. Sie freut sich auf den Feierabend. Plötzlich klingelt ihr Telefon. Fragend nimmt sie den Telefonhörer ab. Am Apparat ist die Mutter ihrer besten Freundin Petra. Weinerlich erklärt sie ihr, dass sie schon mehrere Tage nicht mehr von Petra gehört hätte. Zudem hätte Sie gestern ihr beim Einkaufen helfen wollen. Sie bittet Eva, nach Petra und ihrer Familie in deren Hause nachzuschauen. Obwohl Eva müde und ausgelaugt ist, macht sie sich auf den Weg. Vor Petras Haus fällt ihr nichts Besonderes auf, ausser, dass der Briefkasten nicht geleert ist, was untypisch für Petra ist. Da Eva weiss, wo ein Reserveschlüssel liegt, nimmt sie diesen und geht ins Haus. Im ersten Moment scheint auch hier alles in Ordnung. In der Küche findet sie einen unaufgeräumten Frühstückstisch aber sonst nichts. Weiter geht sie Richtung Wohnzimmer, wo sie im Dämmerlicht glaubt, Petra auf dem Couch sitzen zu sehen. Doch schon beim Nähertreten, muss sie feststellen, dass ihre Freundin nicht mehr lebt. Geschockt rennt sie schnell in den oberen Stock, wo sie hoffentlich Petras Kinder findet. Leider ist dem nicht so.
Szenenwechsel: Falk Stucke arbeitet im Ruhr-Alleen-Einkaufszentrum in der Ueberwachungs- und Sicherheitsabteilung. Da es noch früh am morgen ist, läuft nicht gerade viel, ausser dass er eine brandmagere Schulschwänzerin beim Klauen beobachtet. Doch er lässt sie laufen und dieser Entscheid ist der Grund, dass seine Gedanken in die Vergangenheit schweifen. In seiner Jugendzeit ist so einiges Schiefgelaufen. Er wurde von seinen Kameraden ausgegrenzt und zu Hause von seinem tyrannischen Vater öfters misshandelt.

Schon die ersten 27 Seiten haben mich richtig neugierig gemacht, wie dieser Thriller sich entwickelt.