Hervorragend!

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lhasa8 Avatar

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Martin Kühn ist, Polizist und Familienvater in München kommt nach einem Burnout gerade in den Polizeidienst zurück und wird direkt mit einem brutalen konfrontiert. Ein 17-jähriger wurde zu Tode geprügelt. Wo ist der Täter zu suchen? In seinem Milieu? Satellitenstadt mit hoher Kriminalität? Oder doch in dem noblen Vorort, in dem die Vorzeigefamilie lebt, die sich dem 17-jährigen angenommen hat? Weiter gibt es noch einen Erzählstrang; nämlich die Probleme innerhalb der Familie von Kühn.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die Figuren, vor allem Kühn, haben mir sehr gut gefallen und ich habe das Buch fast verschlungen. Die Gedanken von Kühn waren kursiv geschrieben, sodass man sich Kühn besonders nah fühlte. Die zwei verschiedenen Welten, in denen zum einen der Getötete und zum andere die Familie van Hauten lebte, wurden von Weiler toll beschrieben.

Das einzige, was nicht ganz so passend war, nach meiner Meinung, ist der Titel. Hatte Kühn denn jetzt "Ärger"? Vielleicht hätte man da was passenderes finden können.

Mein Fazit: Ich kenne den ersten Teil noch nicht; werde ihn aber so bald wie möglich lesen.