Hinterm schönen Schein
Martin Kühn, Polizist und grade genesen von einem Burn-out, wohnt in München Weberhöhe. Durch die Kellerwand sickert giftiger Schlamm, auf dem die Siedlung gebaut wurde. Doch das ist nicht der einzige Ärger, mit dem Kühn sich grade herumschlagen muss.
Sein Kollege will die neu gewonnene Position nicht wieder abgeben, die er durch die Krankheit von Kühn gewinnen konnte. Sein pubertierender Sohn macht Probleme, seine Ehefrau benimmt sich merkwürdig und in der Nachbarschaft geht ein Erpresser um. Der Amtsarzt besteht beharrlich auf ein Gespräch und dann ist da noch der Ausrutscher mit der jungen Kollegin.
Da bringt ihn der Fall des ermordeten Libanesen Amir in die Welt der Reichen und Wohltätigen. Amir war mit der Tochter aus sehr gutem Haus befreundet und wurde aufs brutalste zu Tode getreten. Waren es die Jungs aus seiner Vergangenheit? Und wie kam er überhaupt in diese erlesenen Kreise?
Jan Weiler versteht es in seinem Roman die zwei Welten, die dort aufeinander prallen süffig zu beschreiben. Kühn kann sich dem Charme der van Hautens nicht entziehen und wundert sich, dass diese Menschen so sympathisch sind. Zu gern will er glauben, dass sie nichts mit dem Mord zu tun haben.
„Kühn hat Ärger“ ist Krimi und Gesellschaftsroman in einem.
Mir gefällt die Figur des Martin Kühn sehr gut mit all seinen Selbstzweifeln und seinem untergründigen Humor. Gern lese ich mehr von ihm!!
Sein Kollege will die neu gewonnene Position nicht wieder abgeben, die er durch die Krankheit von Kühn gewinnen konnte. Sein pubertierender Sohn macht Probleme, seine Ehefrau benimmt sich merkwürdig und in der Nachbarschaft geht ein Erpresser um. Der Amtsarzt besteht beharrlich auf ein Gespräch und dann ist da noch der Ausrutscher mit der jungen Kollegin.
Da bringt ihn der Fall des ermordeten Libanesen Amir in die Welt der Reichen und Wohltätigen. Amir war mit der Tochter aus sehr gutem Haus befreundet und wurde aufs brutalste zu Tode getreten. Waren es die Jungs aus seiner Vergangenheit? Und wie kam er überhaupt in diese erlesenen Kreise?
Jan Weiler versteht es in seinem Roman die zwei Welten, die dort aufeinander prallen süffig zu beschreiben. Kühn kann sich dem Charme der van Hautens nicht entziehen und wundert sich, dass diese Menschen so sympathisch sind. Zu gern will er glauben, dass sie nichts mit dem Mord zu tun haben.
„Kühn hat Ärger“ ist Krimi und Gesellschaftsroman in einem.
Mir gefällt die Figur des Martin Kühn sehr gut mit all seinen Selbstzweifeln und seinem untergründigen Humor. Gern lese ich mehr von ihm!!