Kühn hat Probleme

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ecinev Avatar

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Nach einer Auszeit kehrt Kriminalkommissar Martin Kühn wieder in den Dienst zurück. Er wird zu einem Mord gerufen, ein Junge wurde grausam verstümmelt aufgefunden. Es ist der Jugendliche Amir, ein Junge mit libanesischen Eltern. Die Ermittlungen führen zu seiner Freundin, Tochter einer reichen Familie. Die Welt dieser Familie erscheint Kühn sehr glatt bis am Ende die Wahrheit ans Licht kommt.

Nebenbei hat Kühn privat jede Menge um die Ohren. Bei einer Untersuchung wurde ein besorgniserregender Befund festgestellt, seine Ehe geht in die Brüche und in seinem Eigenheim gibt es Ärger mit der Baugesellschaft. Außerdem gab es in einem Supermarkt ein vergiftetes Joghurt mit einem Erpresserschreiben. Eigentlich hat er also gar keine Zeit sich um den Mord an Amir zu kümmern.

Der Schreibstil ist eher erzählerisch aus Sicht unterschiedlicher Gegebenheiten. Typisch Jan Weiler gibt es auch humorvolle Stellen in dieser Milieustudie. Am Ende gibt es ein Polizeiprotokoll in der sich die ganze Wahrheit von Amirs Tod offenbart.
Den ersten Teil kenne ich nicht, werde ihn aber gerne lesen wollen, ebenso weitere Folgebände mit Martin Kühn.