Ich kenne schon den ersten Band „Kühn hat zu tun“ und deshalb ist mir das Umfeld mit der Weberhöhe, die abgehängten und von einer Wohnungsbaugesellschaft betrogenen Besitzer gut bekannt. Auch Kühns Weltsicht, seine Zipperlein und seine Bemühungen die Familie zu führen waren mir vertraut.
Im zweiten Band lässt sich Martin Kühn von der Welt der Reichen und Schönen stark beeindrucken. Aber auch manipulieren und vom Ermitteln abhalten. So gelingt es der Polizei nicht, die Freundin des ermordeten jungen Mannes zu sprechen. Die Eltern wissen das zu verhindern, indem sie Julia den Mord verschweigen und sie in einen Auslandsaufenthalt befördern.
Für mich war es ein bisschen zu viel Gesellschaftskritik und Ausschmückung der Heile-Welt-Familie und zu wenig Krimi. Ein Glücksfall war es, dieses Werk als Hörbuch zu genießen. Die Vortragsart des Autors Jan Weiler und seine Betonungen gefallen mir ausgesprochen gut. Besonders originell finde ich, wie er den Kollegen Thomas Steierer sprechen lässt; unnachahmlich.
Im zweiten Band lässt sich Martin Kühn von der Welt der Reichen und Schönen stark beeindrucken. Aber auch manipulieren und vom Ermitteln abhalten. So gelingt es der Polizei nicht, die Freundin des ermordeten jungen Mannes zu sprechen. Die Eltern wissen das zu verhindern, indem sie Julia den Mord verschweigen und sie in einen Auslandsaufenthalt befördern.
Für mich war es ein bisschen zu viel Gesellschaftskritik und Ausschmückung der Heile-Welt-Familie und zu wenig Krimi. Ein Glücksfall war es, dieses Werk als Hörbuch zu genießen. Die Vortragsart des Autors Jan Weiler und seine Betonungen gefallen mir ausgesprochen gut. Besonders originell finde ich, wie er den Kollegen Thomas Steierer sprechen lässt; unnachahmlich.