Küssen kann man nicht verlernen

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diebecca Avatar

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Lena Todd ist fertig mit ihrem Studium zur Ingenieurin. Sie soll einen Job auf einer Baustelle im australischen Outback anfangen. Darauf hat sie aber keine Lust, denn sie ist eine der wenigen Frauen unter dreihundert Männern. Besonders schwer macht es ihr der gutaussehende Bauleiter. Doch so einfach lässt sich Lena nicht beeindrucken, schnell zeigt sie Dan wo der Hammer hängt, nicht nur auf der Baustelle...

Das Cover hat schöne, kräftige Farben und ist ein bisschen verspielt, passt aber super zu der Hauptperson Lena.

Der Schreibstil ist super, total locker, passt irgendwie super zu Australien, da sind auch alle etwas lockerer. Außerdem ist von Anfang an Spannung aufgebaut, das ist super gemacht.

Man bekommt eine Vorstellung von einer Großbaustelle im Outback, wie es dort abläuft und dass es manchmal auch ein bisschen chaotisch ist, aber auch, dass es eine wahnsinnige organisatorische Meisterleistung ist.

Lena ist eine der wenigen Frauen unter über 300 Männern und das in einem Männerberuf. Sie hat es anfangs nicht leicht, man bekommt einen Eindruck davon, wie schwer es Frauen haben können. Hierbei werden natürlich auch immer wieder Klischees eingebaut, sowohl über Männer als auch über Frauen.

Lena ist eine sympathische und interessante Hauptperson.

Das Buch erzählt eine wirklich berührende Geschichte, ich fand sie toll.