Knochenspaß mit Gruselfaktor und Herz!
Dieses Buch ist ein echter Volltreffer für Kids ab etwa acht Jahren, und zwar aus mehreren Gründen. Schon der Einstieg ist witzig: Kuno Klapper, ein kleines Skelett, bemerkt an seinem 100. Geburtstag, dass ihm ein Knochen fehlt – ausgerechnet die linke Ferse! Dieses augenzwinkernde Missgeschick zieht sich weiter, denn bald berichten auch andere Skelette über Fehler in ihrer „Knochenlogistik“. Das Setting – ein Gemisch aus Grusel, Abenteuer und skurrilem Humor – trifft den Nerv der Zielgruppe ganz wunderbar.
Die Handlung gewinnt durch die Charaktere: Amy, das geheimnisvolle Zombiemädchen, Jonas mit seinen typischen Kinder-Macken und Schattenschurke Valentin sorgen für Dynamik und Kontrast. Es ist toll, wie das Buch Freundschaft, Mut und Detektivspaß verbindet, ohne zu düster zu werden. Die Illustrationen von Vera Kiegeland ergänzen den Text ideal: Schwarz-weiß-Zeichnungen, locker gesetzt, sie schaffen Atmosphäre und geben den Szenen visuelle Tiefe, aber bleiben klar und nicht überladen – ideal auch für ungeübte Leserinnen und Leser.
Der Erzählstil ist jugendlich, flott, humorvoll, mit kleinen sprachlichen Überraschungen, die Kinder zum Schmunzeln bringen. Die Kapitel sind so gestaltet, dass man gut mitfiebern kann, und das Tempo stimmt – es gibt Momente der Spannung, aber auch Erleichterung und lustige Einlagen, die das Abenteuer auflockern. Die Idee eines „Knochendiebs“ in der Stadt Torfingen wirkt originell und bietet genug Raum für Fantasie, Grusel und kleine Rätsel.
Ein paar besonders positive Aspekte: Der Text ist kindgerecht, aber nicht „kindisch“; die Balance zwischen Gruselfaktor und Humor ist gelungen; und das Buch lädt ein, laut vorzulesen oder gemeinsam zu lesen. Auch allein lesende Kinder werden sich schnell in die Geschichte hineinfinden, denn der Stil ist zugänglich und die Kapitel relativ kurz.
Insgesamt vermittelt Kuno Klapper – hat nicht alle Knochen beisammen, dass man auch mit kleinen Defiziten (wie einem fehlenden Knochen) ganz Großes erleben kann – eine stärkende, lustige Botschaft. Wer Abenteuer, Freundschaft, etwas Grusel und viel Humor mag, hat hier ein Leseerlebnis, das nachhaltig Freude macht.
Die Handlung gewinnt durch die Charaktere: Amy, das geheimnisvolle Zombiemädchen, Jonas mit seinen typischen Kinder-Macken und Schattenschurke Valentin sorgen für Dynamik und Kontrast. Es ist toll, wie das Buch Freundschaft, Mut und Detektivspaß verbindet, ohne zu düster zu werden. Die Illustrationen von Vera Kiegeland ergänzen den Text ideal: Schwarz-weiß-Zeichnungen, locker gesetzt, sie schaffen Atmosphäre und geben den Szenen visuelle Tiefe, aber bleiben klar und nicht überladen – ideal auch für ungeübte Leserinnen und Leser.
Der Erzählstil ist jugendlich, flott, humorvoll, mit kleinen sprachlichen Überraschungen, die Kinder zum Schmunzeln bringen. Die Kapitel sind so gestaltet, dass man gut mitfiebern kann, und das Tempo stimmt – es gibt Momente der Spannung, aber auch Erleichterung und lustige Einlagen, die das Abenteuer auflockern. Die Idee eines „Knochendiebs“ in der Stadt Torfingen wirkt originell und bietet genug Raum für Fantasie, Grusel und kleine Rätsel.
Ein paar besonders positive Aspekte: Der Text ist kindgerecht, aber nicht „kindisch“; die Balance zwischen Gruselfaktor und Humor ist gelungen; und das Buch lädt ein, laut vorzulesen oder gemeinsam zu lesen. Auch allein lesende Kinder werden sich schnell in die Geschichte hineinfinden, denn der Stil ist zugänglich und die Kapitel relativ kurz.
Insgesamt vermittelt Kuno Klapper – hat nicht alle Knochen beisammen, dass man auch mit kleinen Defiziten (wie einem fehlenden Knochen) ganz Großes erleben kann – eine stärkende, lustige Botschaft. Wer Abenteuer, Freundschaft, etwas Grusel und viel Humor mag, hat hier ein Leseerlebnis, das nachhaltig Freude macht.