Ein steiniger Lebensweg
In "La Louisiane" erzählt Julia Malye die Geschichte dreier Frauen, die im Jahr 1720 aus einer Pariser Psychiatrie in die USA verschleppt werden, um in der französischen Kolonie La Louisiane als Ehefrauen für Kolonialisten zu dienen. Obwohl die Geschichte fiktiv ist, basieren die Hintergründe auf realen historischen Ereignissen, was mein Interesse weckte. Jede Frau bringt ihre eigene tragische Vergangenheit mit, was ihre Reise über den Atlantik umso spannender macht.
Die Buchidee hatte mich anfangs total begeistert. Leider war die Erzählung teilweise etwas verworren und springt in den Jahren und Perspektiven immer wieder. Dadurch ging der rote Faden oft verloren. Im zweiten Buchabschnitt gefiel mir die Erzählung deutlich besser. Die Begegnungen mit dem Volk der Natchez, das von den Franzosen vertrieben wurde, haben mich wirklich interessiert. Trotzdem konnte mich das Buch erzählerisch nicht überzeugen.
Die Buchidee hatte mich anfangs total begeistert. Leider war die Erzählung teilweise etwas verworren und springt in den Jahren und Perspektiven immer wieder. Dadurch ging der rote Faden oft verloren. Im zweiten Buchabschnitt gefiel mir die Erzählung deutlich besser. Die Begegnungen mit dem Volk der Natchez, das von den Franzosen vertrieben wurde, haben mich wirklich interessiert. Trotzdem konnte mich das Buch erzählerisch nicht überzeugen.