Julia Malye schreibt hier einen wundervollen historischen Roman über einen Teil der Geschichte, der mir zuvor unbekannt war. Sie nimmt die Leserschaft mit auf eine Reise von vier jungen Frauen die in ein unbekanntes und fremdbestimmtes neues Leben gebracht werden. Sie verlieren sich aus den Augen, während wir sie in ihren jeweiligen, von Ehemännern und Politik getrieben, Leben begleiten und begegnen sich dann doch in anderen Lebensabschnitten erneut.
Neben dem Leben der Frauen beschreibt sie auch Auseinandersetzungen und Kriege während des Kolonialismus. Dabei erleben wir zutiefst Menschliches und Grausamkeiten.
Es gelingt der Autorin die Besonderheiten der Zeit und der Frauen zu verdeutlichen, so dass die Handlungen meist nachvollziehbar sind, selbst wenn man sich andere Wendungen wünscht. So wechselt das Maß an Sympathie für die Personen während des Buchs, doch es bleibt stets für alle Sympathie, Mitgefühl und der Wunsch eines guten Lebens.
Für mich eine klare Leseempfehlung für eine interessante Geschichte, die trotz der gut 500 Seiten kurzweilig und wunderbar geschrieben ist. Manche Passagen erscheinen etwas langwierig und breiten damit auf den nächsten spannenden Part vor, bei dem man das Buch nicht Weg legen kann und will.
Neben dem Leben der Frauen beschreibt sie auch Auseinandersetzungen und Kriege während des Kolonialismus. Dabei erleben wir zutiefst Menschliches und Grausamkeiten.
Es gelingt der Autorin die Besonderheiten der Zeit und der Frauen zu verdeutlichen, so dass die Handlungen meist nachvollziehbar sind, selbst wenn man sich andere Wendungen wünscht. So wechselt das Maß an Sympathie für die Personen während des Buchs, doch es bleibt stets für alle Sympathie, Mitgefühl und der Wunsch eines guten Lebens.
Für mich eine klare Leseempfehlung für eine interessante Geschichte, die trotz der gut 500 Seiten kurzweilig und wunderbar geschrieben ist. Manche Passagen erscheinen etwas langwierig und breiten damit auf den nächsten spannenden Part vor, bei dem man das Buch nicht Weg legen kann und will.