… bin aber leider nicht überzeugt worden.
Zuerst einmal finde ich das Cover und das Design des Buches wunderschön, denn im Innenteil finden sich schön illustrierte Karten und die Covergestaltung passt sehr gut zum Inhalt.
Der Duktus des Buches war die größte Herausforderung für mich, da ich die Beschreibungen und Dialoge als sehr chaotisch empfunden habe. Ich bin in keinen Lesefluss gekommen, obwohl ich rückblickend sagen würde, dass ich den inhaltlichen Aspekt sehr spannend fand. Zu Beginn wird aus der Sicht der Aufseherin in der Anstalt La Sapetiere erzählt, die Mädchen für die Überfahrt und die Zwangsheirat nach und im heutigen Mississippi auswählen soll. Dieser Aspekt des Buches hat mir überhaupt nicht gefallen, der Prozess hat lange gedauert und so hat sich der Beginn des Buches sehr hingezogen. Ab Seite 100 und der tatsächlichen
Überfahrt und dann der Ankunft wurde es etwas besser, dennoch ist der Text für mich einfach nicht zusammenhängend erzählt. Vielleicht hängt dies mit der Übersetzung zusammen.
Gefallen haben mir die Charaktere, die die Leserschaft über mehrere Jahre begleitet und die sich entwickeln. Trotzdem habe ich emotional nicht mitgefühlt. Es werden wichtige Themen wie Kolonialismus verhandelt, die mir jedoch zu wenig prominent im
Erzählfluss stattfinden. Der Inhalt des Buches wird mir bleiben, das Leseerlebnis ist leider nur 3 Sterne wert.
Zuerst einmal finde ich das Cover und das Design des Buches wunderschön, denn im Innenteil finden sich schön illustrierte Karten und die Covergestaltung passt sehr gut zum Inhalt.
Der Duktus des Buches war die größte Herausforderung für mich, da ich die Beschreibungen und Dialoge als sehr chaotisch empfunden habe. Ich bin in keinen Lesefluss gekommen, obwohl ich rückblickend sagen würde, dass ich den inhaltlichen Aspekt sehr spannend fand. Zu Beginn wird aus der Sicht der Aufseherin in der Anstalt La Sapetiere erzählt, die Mädchen für die Überfahrt und die Zwangsheirat nach und im heutigen Mississippi auswählen soll. Dieser Aspekt des Buches hat mir überhaupt nicht gefallen, der Prozess hat lange gedauert und so hat sich der Beginn des Buches sehr hingezogen. Ab Seite 100 und der tatsächlichen
Überfahrt und dann der Ankunft wurde es etwas besser, dennoch ist der Text für mich einfach nicht zusammenhängend erzählt. Vielleicht hängt dies mit der Übersetzung zusammen.
Gefallen haben mir die Charaktere, die die Leserschaft über mehrere Jahre begleitet und die sich entwickeln. Trotzdem habe ich emotional nicht mitgefühlt. Es werden wichtige Themen wie Kolonialismus verhandelt, die mir jedoch zu wenig prominent im
Erzählfluss stattfinden. Der Inhalt des Buches wird mir bleiben, das Leseerlebnis ist leider nur 3 Sterne wert.