1920er in Berlin
Der historische Roman "Labyrinth der Freiheit" ist der der dritte Band einer Reihe von Andreas Izquierdo. Da ich gut recherchierte historische Romane sehr gern lese, hat mich bereits die Leseprobe überzeugt. Leider kannte ich die beiden anderen Bände nicht. Meine Erfahrung ist, dass ich ohne Vorwissen der beiden vorherigen Teile manchmal das Gefühl hatte, dass gewisse Entscheidungen und Handlungsverläufe mit Kenntnissen der Vorgeschichte besser nachvollziehbar gewesen wären. Dies würde ich den künftigen Lesern dieses Romans jedenfalls raten.
Aber auch ohne Vorwissen habe ich diesen Roman gerne gelesen. Natürlich muss man sich für das Buch Zeit nehmen, denn es lässt sich nicht an einem Abend mal schnell auslesen. Der Schreibstil des Autors gefällt mir gut und auch die Handlung war sehr interessant und spannend nur zwischendurch ein wenig langatmig. Dabei wurde Berlin zu dieser Zeit realistisch beschrieben – wie ich finde. Aber auch die behandelten Themen zu Zeiten der Weimarer Republik wirkten auf mich sehr authentisch, sodass ich gut in dieses Buch eintauchen konnte. Insgesamt also ein wirklich schöner historischer Roman.
Aber auch ohne Vorwissen habe ich diesen Roman gerne gelesen. Natürlich muss man sich für das Buch Zeit nehmen, denn es lässt sich nicht an einem Abend mal schnell auslesen. Der Schreibstil des Autors gefällt mir gut und auch die Handlung war sehr interessant und spannend nur zwischendurch ein wenig langatmig. Dabei wurde Berlin zu dieser Zeit realistisch beschrieben – wie ich finde. Aber auch die behandelten Themen zu Zeiten der Weimarer Republik wirkten auf mich sehr authentisch, sodass ich gut in dieses Buch eintauchen konnte. Insgesamt also ein wirklich schöner historischer Roman.