Berlin vor 100 Jahren

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didier2134 Avatar

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Andreas Izquierdo hat mit Labyrinth der Freiheit den dritten Band seiner "Wege der Zeit" Reihe vorgelegt. Wie immer stehen die drei Freunde Artur, Isi und Carl im Mittelpunkt der Handlung. Auf dem schönen Cover sehen wir die drei mit Blick auf Berlin, Brandenburger Tor im Jahr 1922.
Die Weimarer Republik versucht gegen die Feinde der Demokratie zu bestehen, rund um historische Ereignisse, erleben die drei Protagonisten diese Zeit. Geschickt hat der Schriftsteller schon im vorigen Band die Rollen der Hauptpersonen dabei so verteilt, dass jeder an unterschiedlichen Schlüsselpositionen tätig werden kann, das macht allerdings die Handlung recht unglaubwürdig und teilweise vorhersehbar.
Fazit: eine lebhafte Schilderung der damaligen Zeit, jedoch ohne viel Tiefgang und Spannung, als Freizeitlektüre für zwischendurch und Liebhaber der Serie jedoch gut geeignet.