Drei Freunde gegen den Rest der Welt

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gaby_kno Avatar

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Für mich war das Buch „Labyrinth der Freiheit“ ein Debüt, da ich die beiden Vorgängerbände nicht kenne. Folge dessen viel mir der Einstieg etwas schwer. Und doch bin ich nach dem ersten Drittel des zweiten Kapitels voll in der Geschichte gewesen.

Berlin in den Zwanziger Jahre, es herrscht Hunger, Inflation und Unsicherheit. Die drei Hauptprotagonisten Isi, Carl und Artur sind ein unzerstörbares Kleeblatt. Sie halten zusammen wie Pech und Schwefel, allen Widrigkeiten zum Trotz. Doch ihre unzerstörbare Freundschaft wird auf eine sehr harte Probe gestellt, denn es besteht akute Lebensgefahr für einen der drei. Jeder muß über sich hinauswachsen, um den jeweils anderen zu helfen und zu retten. Gibt es schlußendlich noch ein Happy End für die drei Freunde?

Mich hat dieses Buch mitgerissen, so dass es mir schwer viel, es aus der Hand zu legen. Auch wenn man die beiden ersten Teile nicht kennt, kann man das Buch sehr gut lesen, da man alle Personen gut kennen lernen kann. Auch den Zusammenhang aller Beteiligten erschließt sich mit der Zeit ganz gut. Es war für mich das erste Buch von Andreas Izquierdo, aber es wird nicht das Letzte gewesen sein. Die fünf Sterne sind von meiner Seite aus voll verdient, denn leider kann ich nicht mehr geben!