›Schatten der Welt‹ und ›Revolution der Träume‹, die beiden ersten Bände der Wege-der-Zeit-Reihe von Andreas Izquierdo haben mir sehr gut gefallen. In ›Labyrinth der Freiheit‹ geht die Geschichte rund um die drei Freunde Carl, Artur und Isi weiter und spannende Themen stehen an. Carl darf in der UFA den Aufstieg des Tonfilms miterleben, aber sein Chef macht ihm Schwierigkeiten. Die Freunde müssen einen brutalen Anschlag einer rechten Gruppen erleben, wobei Isi ihr Baby verliert. Sie verfällt zuerst in Verzweiflung, dann wird sie wütend und denkt nur noch an Rache. Artur hilft ihr, die Verursacher aufzuspüren und zu bestrafen. Die grassierende Inflation kommt ihm mit seinen hohen Immobilienkrediten zugute. Daneben kommen neue Figuren in die Geschichte, die die damalige Zeit lebendig werden lassen. Eine spannend erzählte Geschichte aus einer aufregenden und schwierigen Zeit.