Großartig!

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Wie hat man die charismatischen Freunde Artur, Carl und Isi vermisst und auf die Fortsetzung gewartet! Nun sind sie wieder da und man freut sich außerordentlich, dass man sie bei ihren Abenteuern begleiten darf. Es fühlt sich fast wie ein Wiedersehen mit guten Freunden, die man kennen und lieben gelernt hat.
„Labyrinth der Freiheit“ steht dem letzten Teil in nichts nach. Das Buch ist sowohl spannend als auch hervorragend geschrieben und mit vielen historischen Ereignissen angereicht, wobei der Autor ein bemerkenswertes Talent besitzt, die persönlichen Geschichten der Protagonisten mit den historischen Ereignissen zu verknüpfen. Kein deutscher Autor schafft es so geschickt, die Geschichte aufleben zu lassen, ohne dass der Eindruck entsteht, dass das Lehrbuchwissen stupide wiedergegeben wird. Andreas Izquierdo ist ein wahrer Meister seines Fachs und es ist eine Freude seine Bücher zu lesen. „Labyrinth der Freiheit“ ist eins von diesen Büchern, die einen einfach nicht mehr loslassen, bis man es vollständig ausgelesen hat. Sogar die Nebenfiguren werden so gut beschrieben, dass man sie vor sich sieht und mit ihnen mitfühlt. Im Grunde genommen lässt das Schicksal keiner einzigen Figur aus diesem Buch den Leser kalt. Ihre Leben nehmen teilweise grausamen und traurigen Verläufe und die Ereignisse sind zu keinem Moment vorhersehbar. Das Buch birgt so viele überraschende Wendungen in sich, dass man die letzten Seiten nahezu verschlingt, weil die Spannung kontinuierlich steigt. Dem Autor ist mal wieder ein beeindruckendes Werk gelungen.