Roman über die Lebenswirklichkeit im Berlin der Weimarer Republik
Dieser wunderbare Roman des zum Teil spanischstämmigen Bestsellerautors Andreas Izquierdo (daher der deutsche Vor- und der spanische Nachname: Izquierdo = links) spielt im Berlin der zwanziger Jahre, also in der Weimarer Republik. Protagonisten sind mehrere sehr unterschiedliche Menschen, die einen Freundeskreis bilden und von Rechtsextremen verfolgt werden. Ein Kameramann, eine Rechtsanwältin und ein Ganove müssen um ihr Überleben fürchten. Es werden wichtige Themen dieser kontrastreichen Zeit voller Armut und Hunger einerseits und exzessiven Feiern andererseits beschrieben. Dieser spannende und temporeiche Roman ist aufgrund der präzise recherchierten und in die Romanhandlung eingebetteten Fakten ein absolutes "Must-Read" für alle, die sich für wirklich gute, historische Literatur begeistern können.