Spannendes Ende der Trilogie

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moma58 Avatar

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Andreas Izquierdo beweist sich wieder einmal als grandioser Erzähler. Wer die ersten beiden Bände der absolut lesenswerten Trilogie kennt, glaubt zu ahnen was ihn erwartet. Aber es kommt noch besser... 

Zum Inhalt: Wir befinden uns im Berlin der wilden, von Armut und Arbeitslosigkeit geprägten 20er Jahre. Wer kann, lebt einen ausschweifenden Lebensstil - wer nicht kann, kämpft ums nackte Überleben. Mitten drin: Drei junge Menschen die für einander einstehen, egal was passiert.

Und es passiert so einiges in diesem über 500 Seiten starken Roman. Gut und umfangreich recherchiert und in einem sehr eingehenden und mitnehmenden Schreibstil versteht es der Autor die Leser in seinen Bann zu ziehen. Nach einem fulminanten Einstieg, geht es rasant und spannend bis zur letzten Seite weiter. Der Leser fühlt, leidet, freut sich und bangt mit den Protagonisten.
Unbedingt wichtig: Die ersten beiden Bände der Trilogie lesen, sonst gibt es zu viele offene Fragen.

Fazit: Für mich war es ein überwätigender Abschluss dieser Trilogie. Absolut lesenswert und meiner Meinung nach filmreif.