Spannungsreiche Zeitreise in das Berlin der 20iger Jahre - ein Lesevergnügen für Fans der Reihe und historischer Romane

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annee Avatar

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Da ich als Fan historischer Romane direkt vom Cover und Klappentext zu "Labyrinth der Freiheit" überzeugt war, habe ich mich für den Roman entschieden - auch ohne Vorwissen der ersten beiden Bände!
Auch wenn ich manchmal das Gefühl hatte, dass gewisse Entscheidungen und Handlungsverläufe mit Kenntnisse der Vorgeschichte etwas besser nachvollziehbar gewesen wären, habe ich diesen Roman sehr gerne gelesen... Sowohl der Schreibstil von Andreas Izquierdo hat mich überzeugt als auch die realistischen Beschreibungen Berlins, sodass die Zeitreise in die 1920er Jahre für mich sehr gut funktioniert hat.
Auch die gewählten Charaktere - insbesondere natürlich Artur, Isi und Carl - als auch die behandelten Themen zu Zeiten der Weimarer Republik rund um Widerstand, Verschwörungen und technische Errungenschaften der UFA wirkten auf mich sehr authentisch.
Insgesamt also eine gelungene Lesereise, die - und deshalb auch nur 4 von 5 Sternen - Leserinnen und Lesern mit Kenntnisse der Vorgeschichte wahrscheinlich noch ein bisschen mehr in den Bann ziehen kann. Schade, dass ich erst jetzt auf diese spannende Reihe aufmerksam geworden bin!