Die Leseprobe hat mich komplett überzeugt. Vom Cover war ich am Anfang etwas irritiert, da es keine Hinweise auf gar nichts gegeben hat, sondern einfach nur sehr schlicht gehalten wurde. Was mein Interesse auf das Buch aber gezogen hat ist die Unterüberschrift „what we fear“, da diese Aussage nicht ganz zum restlichen Cover gepasst hat und ich unbedingt wissen wollte, was sich nun dahinter verbirgt.
Der Textauszug ist an sich sehr emotional geschrieben, was ich sehr gut fand. Die vielen kleinen Informationen haben es ermöglicht sich in die Situationen hinzuversetzen und beispielsweise Harlows Angst durch ihr zitterndes Bein im Verhörraum sehr gut nachzuvollziehen. Auch ihre Verzweiflung oder aber auch die Gründe, warum sie die Straftat trotz allem begangen hat, waren sehr schlüssig. Besonders beeindruckend fand ich das bei ihrem ersten Gespräch mit Harvey Abbot, da ihre Verwirrtheit direkt übergeschwappt ist. Auch ich war sehr verwirrt und habe mich in dieser ganzen Situation auch nur gefragt, ob das wirklich möglich ist, wie das alles umgesetzt wird und wie ihr Leben danach aussehen wird. Eine Stelle, die sehr überzeugen geschrieben wurde.
Wir haben Eindrücke in Harlows Leben bekommen und ich hoffe, dass einige Fragen noch im Verlauf der Geschichte geklärt werden. Ich möchte unbedingt erfahren wie sie zu der Person geworden ist und was sie dazu verleitet hat, überhaupt diesen Schritt zu gehen. Dazu finde ich ihre Beziehung zu Miyu sehr spannend. Auf der einen Seite war genau diese Verbindung zu ihr die Bestärkung des Hackens und ermöglichte ihr wahrscheinlich auch die Stärke, um die Tat des Hackens der Bank durchzuführen. Auf der anderen Seite stellt sie auch die Verbindung zur Kriminalität her, von der sie sich ja eigentlich loslösen will. Ich bin sehr gespannt wie sich ihre Beziehung verändern wird, wenn Harlow bei ihrem Versprechen bleiben sollte. Oder aber, ob sie sich dem illegalen Hacking doch wieder zuwenden wird und welche Bedeutung Miyu dabei haben wird.
Florence wiederum ist das genaue Gegenteil. Sie ist liebenswürdig, sehr aufgeschlossen und stellt keine Verbindung zum Illegalen dar. Das sie sich genau davor verschließt, indem sie Flo einfach anlügt finde ich dabei äußerst interessant, da sie sozusagen noch nicht ganz bereit ist, sich der normalen Welt hinzugeben. Obwohl man auch bedenken muss, dass die Aussage ins Gefängnis zu gehen nicht gerade der beste Start ist. Trotzdem hätte sie aus meiner Sicht anders antworten können als komplett zu lügen.
Die ersten Eindrücke von Zackary wirkten sehr geheimnisvoll. Seine Albträume und seine Liebe zur Schrift sind eine unglaublich gute Verbindung, die Vorfreude auf mehr macht. Ich brauchte etwas, um mich an den Umgang mit der Gebärdensprache zu gewöhnen, bzw. fehlte mir etwas die Vorstellungskraft wie genau die Szenen ablaufen, in der sich vor allem Zack und Chloe unterhalten bzw. auch die gesamte Clique. Den Einbau der Gebärdensprache in das Buch finde ich aber sehr positiv und bin gespannt wie das in seinem weiteren Alltag und vor allem bei seinem Studium umgesetzt wird. Es entsteht ein leichter Einblick beim Umgang der Gesellschaft mit stummen Menschen und ich hoffe, dass dieses wichtige Thema viel in dem Buch weiterhin thematisiert wird. Besonders im letzten Teil der Leseprobe wird das deutlich, das Zack mittlerweile bestimmte Erwartungen zu haben scheint, wenn Menschen auf seine Gebärden reagieren. In wie weit er sich von diesen schlechten Erfahrungen loslösen kann, hoffe ich wird im Verlauf des Buches deutlich.
Außerdem hoffe ich, dass die Anfangsthematik rund um ihre Straftat noch einmal aufgegriffen wird. Mit dem Umschwung zum Campusleben gab es einen großen Bruch, was bezogen auf Harlows Leben viel Sinn ergeben hat und ihr Abwenden von der illegalen Szene verdeutlicht. Trotz dessen hoffe ich, dass es noch einmal eine Rolle spielen wird, dass wir weitere Hintergrundinformationen bekommen, wie sie da komplett reingerutscht ist, wie sie es angestellt hat oder wie sich die Konsequenzen auf ihr Leben auswirken werden.
Insgesamt bin ich sehr gespannt auf das Buch und freue mich es irgendwann einmal komplett zu lesen.
Der Textauszug ist an sich sehr emotional geschrieben, was ich sehr gut fand. Die vielen kleinen Informationen haben es ermöglicht sich in die Situationen hinzuversetzen und beispielsweise Harlows Angst durch ihr zitterndes Bein im Verhörraum sehr gut nachzuvollziehen. Auch ihre Verzweiflung oder aber auch die Gründe, warum sie die Straftat trotz allem begangen hat, waren sehr schlüssig. Besonders beeindruckend fand ich das bei ihrem ersten Gespräch mit Harvey Abbot, da ihre Verwirrtheit direkt übergeschwappt ist. Auch ich war sehr verwirrt und habe mich in dieser ganzen Situation auch nur gefragt, ob das wirklich möglich ist, wie das alles umgesetzt wird und wie ihr Leben danach aussehen wird. Eine Stelle, die sehr überzeugen geschrieben wurde.
Wir haben Eindrücke in Harlows Leben bekommen und ich hoffe, dass einige Fragen noch im Verlauf der Geschichte geklärt werden. Ich möchte unbedingt erfahren wie sie zu der Person geworden ist und was sie dazu verleitet hat, überhaupt diesen Schritt zu gehen. Dazu finde ich ihre Beziehung zu Miyu sehr spannend. Auf der einen Seite war genau diese Verbindung zu ihr die Bestärkung des Hackens und ermöglichte ihr wahrscheinlich auch die Stärke, um die Tat des Hackens der Bank durchzuführen. Auf der anderen Seite stellt sie auch die Verbindung zur Kriminalität her, von der sie sich ja eigentlich loslösen will. Ich bin sehr gespannt wie sich ihre Beziehung verändern wird, wenn Harlow bei ihrem Versprechen bleiben sollte. Oder aber, ob sie sich dem illegalen Hacking doch wieder zuwenden wird und welche Bedeutung Miyu dabei haben wird.
Florence wiederum ist das genaue Gegenteil. Sie ist liebenswürdig, sehr aufgeschlossen und stellt keine Verbindung zum Illegalen dar. Das sie sich genau davor verschließt, indem sie Flo einfach anlügt finde ich dabei äußerst interessant, da sie sozusagen noch nicht ganz bereit ist, sich der normalen Welt hinzugeben. Obwohl man auch bedenken muss, dass die Aussage ins Gefängnis zu gehen nicht gerade der beste Start ist. Trotzdem hätte sie aus meiner Sicht anders antworten können als komplett zu lügen.
Die ersten Eindrücke von Zackary wirkten sehr geheimnisvoll. Seine Albträume und seine Liebe zur Schrift sind eine unglaublich gute Verbindung, die Vorfreude auf mehr macht. Ich brauchte etwas, um mich an den Umgang mit der Gebärdensprache zu gewöhnen, bzw. fehlte mir etwas die Vorstellungskraft wie genau die Szenen ablaufen, in der sich vor allem Zack und Chloe unterhalten bzw. auch die gesamte Clique. Den Einbau der Gebärdensprache in das Buch finde ich aber sehr positiv und bin gespannt wie das in seinem weiteren Alltag und vor allem bei seinem Studium umgesetzt wird. Es entsteht ein leichter Einblick beim Umgang der Gesellschaft mit stummen Menschen und ich hoffe, dass dieses wichtige Thema viel in dem Buch weiterhin thematisiert wird. Besonders im letzten Teil der Leseprobe wird das deutlich, das Zack mittlerweile bestimmte Erwartungen zu haben scheint, wenn Menschen auf seine Gebärden reagieren. In wie weit er sich von diesen schlechten Erfahrungen loslösen kann, hoffe ich wird im Verlauf des Buches deutlich.
Außerdem hoffe ich, dass die Anfangsthematik rund um ihre Straftat noch einmal aufgegriffen wird. Mit dem Umschwung zum Campusleben gab es einen großen Bruch, was bezogen auf Harlows Leben viel Sinn ergeben hat und ihr Abwenden von der illegalen Szene verdeutlicht. Trotz dessen hoffe ich, dass es noch einmal eine Rolle spielen wird, dass wir weitere Hintergrundinformationen bekommen, wie sie da komplett reingerutscht ist, wie sie es angestellt hat oder wie sich die Konsequenzen auf ihr Leben auswirken werden.
Insgesamt bin ich sehr gespannt auf das Buch und freue mich es irgendwann einmal komplett zu lesen.