Vielversprechend anders und tiefgründig

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jazzy Avatar

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Das Cover gefällt mir ganz gut, obwohl es eher schlicht ist und mich nicht komplett vom Hocker reißt. Aber es wirkt romantisch, was eventuell einen Ausblick auf die Geschichte geben kann.

Die Kapitelgestaltung und die Länge gefällt mir gut. Die angegebenen Songs finde ich eine interessante Idee, auch wenn ich sie mir nicht anhören werde.

Der Schreibstil gefällt mir. Er ist locker, flüssig und lässt mich durch die Seiten fliegen. Dadurch kann ich mir vorstellen, dass ich von dieser Geschichte viel Gefühl erwarten kann.

Harlow und Jack sind beide super interessante Charaktere. An Harlows Stelle hätte ich nie im Leben geglaubt, dass mir jemand im Polizeiverhörraum plötzlich ein Stipendium anbietet. Ich bin gespannt, in welcher Form ihre Hacker-Vergangenheit sie einholt. Jack scheint eher in sich gekehrt zu sein, was bei seinem Background sicher nicht ungewöhnlich ist. Mir gefällt es, dass seine Aussagen in fett geschrieben werden. Das macht es mir einfacher, den Gesprächen zu folgen. Ich habe mich vorher gefragt, wie seine Einschränkung dargestellt wird. So ist es toll gelöst.

Ich erwarte von diesem Buch eine sehr tiefgründige, gefühlvolle Geschichte und bin gespannt darauf, wie sich Harlow und Jack annähern und wie sie sich gegenseitig unterstützen können.