Eine tolle und außergewöhnliche Liebesgeschichte!

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Dieses Buch hat sehr viel bei mir ausgelöst und war echt toll.
Alexandra Flints Schreibstil war sehr flüssig und angenehm zu lesen und auch die Grundidee fand ich mega. Zwar finde ich ein Stipendium, wie das Lakestone Campus an Harlow vergeben hat, unrealistisch, doch es war ein guter Aufhänger der Geschichte.
Das Handicap, mit der Zeichensprache kommunizieren zu müssen, wurde meiner Meinung nach sehr gut dargestellt und fand ich interessant zu lesen.
Die Gefühle der Protagonisten konnte ich meistens sehr gut nachvollziehen, vor allem bei Harlow. Zach erschien mir am Ende ein kleines bisschen zu naiv mit seiner Meinung, wie er mit der Situation umgehen würde.
Neben dem Stipendium fand ich das Lernsetting am Campus etwas ungewöhnlich, denn dort mussten zum Beispiel IT-Studierende auch Grundkurse wie Musik, Kunst und Literatur belegen. Warum das Ganze? Den Pflicht-Sportkurs hingegen fand ich wieder realistischer.
Hacking als Thema war auch mal etwas Neues, leider kam mir das ein bisschen zu kurz, auch wenn der Plottwist natürlich damit zu tun hatte. Ich hätte mir nur etwas mehr Einblick gewünscht.

Zusammengefasst fand ich die Charaktere und den Plot sehr durchdacht, nur der Aufbau kleiner Dinge war nicht so realistisch.