Erfrischende Slow Burn Lovestory

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sirius Avatar

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Zuerst einmal muss ich sagen, dass ich bereits sehr gespannt auf Alexandra Flints neue Reihe war. Ich fand ihren Schreibstil und ihre Art Geschichten zu erzählen bereits in vorherigen Büchern sehr gut. Deshalb war ich umso gespannter auf ihr neues Buch.

Und was soll ich sagen? Ich wurde nicht enttäuscht! Alexandra Flint konnte mich nicht nur wieder einmal mit ihrem super flüssigen und lebhaften Schreibstil für sich gewinnen, sondern auch mit dieser außergewöhnlichen und erfrischenden Geschichte rund um Harlow und Zack.
Vor allem fand ich es toll, dass die Autorin altbekannte Klischees über Bord geworfen hat: Auch eine Frau kann sich mit Technik und dem sogenannten „Hacken“ auskennen. Und auch ein Mann darf sich für Literatur interessieren und versteht möglicherweise nicht sehr viel von Technik. Alexandra Flint räumt in Lakestone Campus mit diesen Klischees auf. Und es hat mir sehr gut gefallen!

Auch das Setting gefällt mir gut, da ich ein Fan von Academia/University-Vibes bin.
Teilweise fand ich die Kommunikation zwischen Harlow und Zack etwas schwierig und ich habe mich das ein oder andere mal gefragt, wieso Harlow nicht einfach ehrlicher gegenüber Zack ist. Dennoch hat man die gute Dynamik zwischen den beiden Protagonisten gemerkt und die gemeinsame Charakterentwicklung hat mich letztendlich auch überzeugen können.
Bei diesem Buch haben mir auch die Nebencharaktere sehr gut gefallen. Eine tolle Freundesgruppe und ich bin bereits auf die nächsten beiden Bände sehr gespannt.
Insgesamt ein sehr gutes, harmonisches Buch, mit tollen Protagonisten und Nebencharakteren!

4,5/5 ⭐️