Gefühlvolles Buch zum Fallenlassen und Genießen
Allein das Cover und der Farbschnitt machen dieses Buch zu einem kleinen Hingucker. Ich finde die Farben sehr schön wie auch harmonisch und gut zum Buch gewählt. Für mich war es eine kleine Überraschung, die Charakterkarte hinten im Buch eingeklebt vorzufinden.
Die Geschichte dreht sich um Harlow, eine begabte Hackerin, die sich aufgrund der Liebe zu ihrer Familie im Darknet herumtreibt, und Zackary, einen stummen begabten Studenten, am Lakestone Campus. Die Geschichte fängt in einem Polizeirevier an und für mich war es sehr spannend, mitzuerleben, was als nächstes in Harlows und Zacks Leben passiert. Die Elemente des Hackens, der Gebärdensprache, des Verliebens und Streitens und natürlich die Verstickungen des alltäglichen Lebens haben diese Geschichte sehr interessant gemacht.
Mir hat vor allem sehr gut gefallen, wie perfekt Harlow und Zack von Anfang an zueinander gepasst haben und wie man das als Leserin so intensiv nachempfinden konnte. Ich erinnere mich gerne an eine Szene, in der Zack, der aufgrund seiner Stummheit auf Hilfsmittel wie Zettel und Stift angewiesen ist, länger an seiner Antwort schreibt und Harlow dabei geduldig auf das Meer hinausschaut. Durch Zacks Gedanken erfahren wir, dass er glücklich darüber ist, dass sie so geduldig wartet und nicht anfängt nervös zu werden oder das Bedürfnis hat, Musik anzumachen. Ich persönlich wäre in so eine Situation definitiv viel unruhiger gewesen und hätte mich vermutlich schwerer damit getan, auf Zacks stumme Antwort zu warten. Ich finde es sehr gut gelungen, wie die Autorin das Thema Stummheit aufgreift und den Leser*innen näherbringt.
Überhaupt hat mir die Entwicklung der beiden Protagonisten super gefallen. Wie sie sich langsam kennenlernen, Gefühle entwickeln, offen zu allem aussprechen, mal streiten und sich versöhnen. Wie man Harlows Wunsch, Zack die Kommunikation zu erleichtern, nachempfinden kann und mitfiebert, was sie alles auf die Beine stellt und dabei von allen Unterstützung erfährt. Die Darstellung der ganzen Nebencharacktere hat mir dabei auch super gefallen. Auch diese haben Geheimnisse, Tiefgang und ihre Emotionen kommen durch die Sicht der Protagonisten sehr eindrucksvoll rüber.
Der Schreibstil hat mir auch gut gefallen. Die Geschichte liest sich sehr flüssig. Ab und zu wechselt die Perspektive der beiden Protagonisten, wobei mir persönlich hierbei super gefallen hat, dass es immer einen kleinen zeitlichen Rücksprung gab, um die die vorangegangene Szene zumindest auch kurz aus der anderen Sicht zu erleben. Die Spannung wird das ganze Buch über aufrecht gehalten und gegen Ende dramatisch angezogen.
Insgesamt hat mir die Geschichte gut gefallen, wobei sie sehr lang ist und an gewissen Stellen ich die Entscheidungen, die Harlow trifft, nicht ganz nachvollziehen konnte beziehungsweise schon ersichtlich war, worauf das Ganze hinauslaufen wird. Die Autorin hat bezüglich dem Hacken und der Gebärdensprache ab und zu Erklärungen eingebaut, die allerdings für mich manchmal den Lesefluss gestört haben, da sie eben rein informativ und nicht so gefühlvoll wie der Rest geschrieben waren.
Ich würde das Buch jedem empfehlen, der gerne eine dramatische Liebesgeschichte lesen möchte und mehr Einblicke ins Hacken und Gebärden haben möchte. Man verbringt schöne Stunden mit Har und Zack und fiebert bis zum Ende mit, was alles passieren wird.
Die Geschichte dreht sich um Harlow, eine begabte Hackerin, die sich aufgrund der Liebe zu ihrer Familie im Darknet herumtreibt, und Zackary, einen stummen begabten Studenten, am Lakestone Campus. Die Geschichte fängt in einem Polizeirevier an und für mich war es sehr spannend, mitzuerleben, was als nächstes in Harlows und Zacks Leben passiert. Die Elemente des Hackens, der Gebärdensprache, des Verliebens und Streitens und natürlich die Verstickungen des alltäglichen Lebens haben diese Geschichte sehr interessant gemacht.
Mir hat vor allem sehr gut gefallen, wie perfekt Harlow und Zack von Anfang an zueinander gepasst haben und wie man das als Leserin so intensiv nachempfinden konnte. Ich erinnere mich gerne an eine Szene, in der Zack, der aufgrund seiner Stummheit auf Hilfsmittel wie Zettel und Stift angewiesen ist, länger an seiner Antwort schreibt und Harlow dabei geduldig auf das Meer hinausschaut. Durch Zacks Gedanken erfahren wir, dass er glücklich darüber ist, dass sie so geduldig wartet und nicht anfängt nervös zu werden oder das Bedürfnis hat, Musik anzumachen. Ich persönlich wäre in so eine Situation definitiv viel unruhiger gewesen und hätte mich vermutlich schwerer damit getan, auf Zacks stumme Antwort zu warten. Ich finde es sehr gut gelungen, wie die Autorin das Thema Stummheit aufgreift und den Leser*innen näherbringt.
Überhaupt hat mir die Entwicklung der beiden Protagonisten super gefallen. Wie sie sich langsam kennenlernen, Gefühle entwickeln, offen zu allem aussprechen, mal streiten und sich versöhnen. Wie man Harlows Wunsch, Zack die Kommunikation zu erleichtern, nachempfinden kann und mitfiebert, was sie alles auf die Beine stellt und dabei von allen Unterstützung erfährt. Die Darstellung der ganzen Nebencharacktere hat mir dabei auch super gefallen. Auch diese haben Geheimnisse, Tiefgang und ihre Emotionen kommen durch die Sicht der Protagonisten sehr eindrucksvoll rüber.
Der Schreibstil hat mir auch gut gefallen. Die Geschichte liest sich sehr flüssig. Ab und zu wechselt die Perspektive der beiden Protagonisten, wobei mir persönlich hierbei super gefallen hat, dass es immer einen kleinen zeitlichen Rücksprung gab, um die die vorangegangene Szene zumindest auch kurz aus der anderen Sicht zu erleben. Die Spannung wird das ganze Buch über aufrecht gehalten und gegen Ende dramatisch angezogen.
Insgesamt hat mir die Geschichte gut gefallen, wobei sie sehr lang ist und an gewissen Stellen ich die Entscheidungen, die Harlow trifft, nicht ganz nachvollziehen konnte beziehungsweise schon ersichtlich war, worauf das Ganze hinauslaufen wird. Die Autorin hat bezüglich dem Hacken und der Gebärdensprache ab und zu Erklärungen eingebaut, die allerdings für mich manchmal den Lesefluss gestört haben, da sie eben rein informativ und nicht so gefühlvoll wie der Rest geschrieben waren.
Ich würde das Buch jedem empfehlen, der gerne eine dramatische Liebesgeschichte lesen möchte und mehr Einblicke ins Hacken und Gebärden haben möchte. Man verbringt schöne Stunden mit Har und Zack und fiebert bis zum Ende mit, was alles passieren wird.