konnte mich leider nicht so überzeugen

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spozal89 Avatar

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"Lakestone Campus of Seattle - What we fear" war das erste Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe. Ihren Schreibstil mochte ich an sich gerne, er war sehr locker und leicht. Leider konnte mich die Story im Großen und Ganzen schlussendlich aber nicht überzeugen. Warum? Weil mir das Buch mit zu vielen Themen, die teilweise nur oberflächlich angeschnitten wurden, zu voll gepackt war und mir auch die Emotionen zwischen den Charakteren gefehlt haben. Die Lovestory zwischen Harlow und Zack konnte mich nicht packen, ich habe es irgendwie nicht richtig zwischen den beiden gefühlt. Zudem hab ich nicht ganz verstanden, dass Harlow so ein großes Verbrechen begangen hat und sie nicht wirklich viele Strafen davon erhalten hat. Das wurde mir zu wenig thematisiert. Vorallem erhält sie so eine riesen Chance und hackt dann wieder?! Das ging mir nicht in den Kopf. Ich verstehe nicht, wieso sie Alias und die Organisation nicht von Anfang an der Polizei gemeldet hat?! Sie hätte dadurch ja nichts verloren. Das Ganze drum herum wurde mir dann einfach irgendwann zu viel, da sich immer alles um die Gleiche Frage gedreht hat. Gut fand ich aber, den Charakter Zack und das hier ein Thema behandelt wurde, das viel mehr Aufmerksamkeit bekommen solle. Das mit dem stumm sein und der Idee von Harlows App fand ich grandios. Das Buch ist nicht schlecht, aber es ist jetzt auch kein Buch, welches mich total gepackt hat. Die vielen positiven Bewertungen kann ich leider nicht nachvollziehen. Eine Geschichte, die meiner Meinung nach nicht im Kopf bleibt, auch wenn die Grundidee gut ist. Die Folgebände werde ich wohl nicht lesen.