Leseempfehlung

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mondscheinsonate Avatar

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Seit der Verlagsankündigung von "Lakestone Campus of Seattle" war ich gespannt auf das neueste Werk von Alexandra Flint.

Die Aufmachung war für mich schon erstmal überzeugend. Der Farbschnitt mit dem "Seattle Great Wheel" ist schick und passend zum Setting.

Beim Lakestone Campus in Seattle findet Harlow eine unverhoffte Chance auf eine vielversprechende Zukunft. Eigentlich ist sie schon fast im Gefängnis. Um ihren schwerkranken Bruder zu retten, hat die begabte Hackerin ein milliardenschweren Bankkonto gehackt. Doch der Leiter des Lakestone Campus erkennt Harlows Talent und bietet ihr durch einen Studienplatz einen Ausweg an.

Der Campus selbst ist ein Studienplatz für absolute Elitestudenten. Harlow findet schnell Freunde und trifft dort auch Zach. Dieser ist durch einen Gendefekt stumm. Langsam nähern die beiden sich an. Doch Harlows Vergangenheit in einem Hackernetzwerk holt sie bald ein.

Alexandra Flint hat einen eingängigen, flüssigen Schreibstil, wodurch die einzelnen Kapitel ohne Mühe schnell zu lesen waren. Was in Zacks Vergangenheit passiert ist, wurde erst nach und nach offenbart. Dies, zusammen mit Harlows Hintergrund als Hackerin, hat für einen Spannungseffekt gesorgt. Auch das Setting selbst hat es mir angetan. Ich freue mich auf die Fortsetzung.