Süße Geschichte mit wenig Spannung

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fruggielicious Avatar

Von

Lakestone Campus of Seattle ~ What we fear von Alexandra Flint / Rezension 💜

Überblick:
- 1/3 Lakestone Campus
- Harlow x Zack
- Hacken
- Gebärdensprache

Inhalt und Meinung
Harlow hat sich in eine Bank gehackt und mit dem Geld konnte ihr Bruder operiert werden. Anstatt ins Gefängnis, geht’s für sie auf eine Elite Uni, weil sie wohl Talent fürs Hacken hat.
Dort lernt sie Zack kennen, der aufgrund eines Gendefekts nicht sprechen kann….

Das war mein erstes Buch der Autorin und der Reihenauftakt zu Lakestone Campus. So ganz hat mich das Buch nicht überzeugt und ich bin unsicher, ob ich weiterlesen werde, aber lasse das noch auf mich zukommen, meine Meinung ändert sich auch häufig je nach Stimmung.

Wir lesen abwechselnd aus Harlows und Zacks Sicht und die Geschichte hat zunächst spannend angefangen. Das Buch ist auch optisch wunderschön, der Buchschnitt der ganzen Reihe ist ein echter Hingucker!

Was ich wirklich schön fand, war der Umgang mit Zacks Situation, das hat die Autorin wirklich sehr einfühlsam gelöst. Hingegen Harlows Geschichte, wie sie einfach magisch keinerlei Konsequenzen erfährt, sondern einfach ein goldenes Ticket für die Uni für Hochbegabte bekommt, war eher unrealistisch. Dieser Twist ist nicht neu und ich empfinde ihn als eher nervig. Auch wenn ich es natürlich liebe, dass sie ihren Bruder gerettet hat.

Das Buch hat sich zu weiten Teilen gezogen, zwischen den Protagonisten gab es wenig Chemie, es war alles süß, aber einfach sehr lang und mit vielen Nebensächlichkeiten. Vielleicht ist es einfach nicht mein Plot gewesen, ich möchte auf jeden Fall die anderen Reihen der Autorin noch lesen und diese Reihe lasse ich mir noch offen.

Macht Euch unbedingt ein eigenes Bild, wenn Euch der Klappentext zusagt.

3/5⭐️