Kann ich nicht empfehlen

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lese-mama Avatar

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Zum Buch:
Leonie hat einen kleinen schwarzen Kater aus dem Tierheim "Pfoten-Arche". Aber Bobby ist ein besonderer Kater, er und Leonie verstehen sich ohne Worte und Bobby scheint in einem früheren Leben ein Hund gewesen sein. Zumindest benimmt er sich oft so.

Meine Meinung:
Zu Beginn fand ich das Buch noch ganz gut. Leonie und ihr Kater sind auf einer Veranstaltung zum Spenden sammeln im Tierheim. Es kommt der Dorfadel vorbei, reiche Binzen, aber keinen Sinn für Tiere. Dann gibt es noch den sonderbaren Nachbarn, der sein Haus geradezu penibel in Ordnung hält und deren Sohn Oskar, der mit Leonie zur Schule geht. Soweit war alles ganz gut zu lesen.
Dann gab es ein paar Einbrüche beim Dorfadel, es wurden nur sehr wertvolle Dinge gestohlen. Leonies Mutter arbeitet bei der Zeitung und versucht die Diebe zu entlarven.
Dann nimmt das Buch eine Wendung, die mir überhaupt nicht gefiel.
Ich bin zwar kein großer Fan von Bücher alà "und die Moral von der Geschichte", aber das so gar keine Moral dahinter steckt, sondern es als "Sport" angesehen wurde, nein, das gefiel mir überhaupt nicht.
Da konnte auch die Tierheimgeschichte nichts mehr dran ändern.
Lange Krallen ist leider durchgefallen als Kinderbuch.