188 Seiten triste Melancholie
Mit 188 Seiten ein sehr dünnes Büchlei , aber schön mit Lesebändchen und hübschem Umschlag. Die Stimmung in dem Roman ist geprägt von Ruhe, Melancholie und man kann fast sagen depressiver Traurigkeit. Die Hauptperson Anna besitzt einn Pflanzenladen und malt. Sie kennt niemanden und sucht die Einsamkeit. Bis auf Henning einen ebenso zurückgezogen lebenden Antiquar und Alex, der gleich ihr neuer Mitbewohner in ihrer Wohnung in Berlin Kreuzberg wird. Alex ist sehr sozial eingestellt, betreibtceine Bar und interessiert sich für seine Mitmenschen. Im Werk geht es um Einsamkeit und Anonymität in der Großstadt und wie unterschiedlich Menschen damit umgehen. Auch wenn durch den Roadtrip die Stimmung etwas positiver wurde, ließ es mich sehr bedrückt zurück und mir persönlich war es etwas zu langweilig. Überhaupt war diese Reise seltsam eingefügt, so zusammenhangslos.