Flüchtiges Leseerlebnis
Das Buch „Lass uns noch bleiben“ von Saskia Luka wurde vom Verlag Kein&Aber als Hardcover mit Lesebändchen herausgegeben. Das schmale, aber sorgfältig gestaltete Buch besitzt einen Schutzumschlag der eine Reihe von Pflanzen und Ladeneinrichtung zeigt. Diese Grafik ist von der Künstlerin Lizzi Aronhalt ganz auf den Roman zugeschnitten. Damit ist der erste Eindruck des Buches sehr positiv.
Zu Beginn der Geschichte wird man mit der kleine Welt der Hauptfigur Anna bekannt gemacht. Ihr Pflanzenladen in Berlin und die Nachbarschaft zum Antiquariat von Henning ist gut und atmosphärisch beschrieben. Ein Pluspunkt für die genaue Recherche zu den Pflanzen! In das melancholisch geprägte Leben von Anna, die den Weggang ihrer Freundin nicht überwunden hat, tritt Alex, ein lebensfroher Barbesitzer.
Und damit begann für mich der Rückzug des Romanes in die Bedeutungslosigkeit. Die Handlung und das Verhalten der Personen sind unrealistisch, auch widersprüchlich. Zwar ist die Intension der Autorin klar – es geht um die Aufarbeitung von Verlusten und Neuanfängen. Jedoch fand ich keine Möglichkeit den Protagonisten näher zu kommen. Der Schreibstil war mir zu knapp, zu distanziert. Es muss nicht alles auserzählt werden – aber hier war mir der Erzählstoff zu löchrig. Teilweise musste ich am nächsten Tag nochmal das Gelesene vom Vortag wiederholen, weil ich es vergessen hatte oder weil ich mir Erklärungen für den nächsten Leseblock erhoffte.
Sehr schade, ich war so positiv auf das Buch eingestimmt. Und nach dem Beenden blieb ein Gefühl von Belanglosigkeit zurück.
Zu Beginn der Geschichte wird man mit der kleine Welt der Hauptfigur Anna bekannt gemacht. Ihr Pflanzenladen in Berlin und die Nachbarschaft zum Antiquariat von Henning ist gut und atmosphärisch beschrieben. Ein Pluspunkt für die genaue Recherche zu den Pflanzen! In das melancholisch geprägte Leben von Anna, die den Weggang ihrer Freundin nicht überwunden hat, tritt Alex, ein lebensfroher Barbesitzer.
Und damit begann für mich der Rückzug des Romanes in die Bedeutungslosigkeit. Die Handlung und das Verhalten der Personen sind unrealistisch, auch widersprüchlich. Zwar ist die Intension der Autorin klar – es geht um die Aufarbeitung von Verlusten und Neuanfängen. Jedoch fand ich keine Möglichkeit den Protagonisten näher zu kommen. Der Schreibstil war mir zu knapp, zu distanziert. Es muss nicht alles auserzählt werden – aber hier war mir der Erzählstoff zu löchrig. Teilweise musste ich am nächsten Tag nochmal das Gelesene vom Vortag wiederholen, weil ich es vergessen hatte oder weil ich mir Erklärungen für den nächsten Leseblock erhoffte.
Sehr schade, ich war so positiv auf das Buch eingestimmt. Und nach dem Beenden blieb ein Gefühl von Belanglosigkeit zurück.