Lebensretter

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johannarie Avatar

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Das Buch ist wie ein warme Tee nach ein windigem Herbstspaziergang.

Gemeinsam mit Anna krabbelt der Leser aus einem dunklen Erdloch heraus. Bei dem man vorher vergebens den Ausgang gesucht hat.

Wie in allen Büchern, die wie warmer Tee sind, passiert das Gute plötzlich und schnell. So ist auch die Erzählweise angenehm temporeich, sodass sich das Buch schnell lesen lässt.

Gesagt werden muss allerdings auch, dass die Szenen zum Ende hin abgebrochen wirken und es scheint, dass wichtige Teile von Dialogen fehlen oder diese urplötzlich ohne Grund die Richtung wechseln als hätte die Autorin schnell fertig schreiben müssen.
Außerdem ist Alex als Annas Retter ein eher flacher Charakter, der sich sofort in Anna wohl verliebt hat und es ihm egal ist, dass sie noch ihre vergangene Liebe aufarbeiten muss. Das wirkt etwas zu gestellt.


Ansonsten ist das Buch wie ein leckerer Keks am Nachmittag gut zu lesen.