Suchende
Die Autorin Saskia Luka erzählt in ihrem Roman von der Freundschaft zweier Frauen. Aus der Frauenfreundschaft zwischen Anna und Vinka entsteht mehr als "nur" Freundschaft - plötzlich ist es Liebe. Um so schmerzhafter und unerklärlich ist es für Anna, als Vinka, ohne ein Wort des Abschieds aus ihrem Leben verschwindet. Anna leidet besonders, weil sie keine Erklärung findet, was nur annähernd der Grund für Vinkas Verschwinden sein könnte. Sie begibt sich nach einiger Zeit auf die Suche nach Vinka in Begleitung von Alex, der inzwischen in Annas Leben getreten ist und vorerst als WG-Mitbewohner in Annas Wohnung eingezogen ist. Die beiden nähern sich langsam an. Als Anna Vinka findet und den wahren Grund ihres Verschwindens erfährt, ist das sehr enttäuschend für sie. Doch ab jetzt kann für Anna auch wieder ein neuer Lebenabschnitt beginnen.
Der bildhaft, detaillierte Schreibstil erzeugt beim Leser eine große Empathie für die Prodagonisten - insbesondere für Anna, deren Traurigkeit besonders anrührt.
Der bildhaft, detaillierte Schreibstil erzeugt beim Leser eine große Empathie für die Prodagonisten - insbesondere für Anna, deren Traurigkeit besonders anrührt.