Unkomplizierte Liebesgeschichte
Henning sitzt in seinem Antiquariat und wartet auf Anna von nebenan. Wie jeden Morgen bringt sie ihm einen Coffee to go, dann wechseln sie ein paar Worte und sie öffnet ihren Laden, ein kleines Pflanzen- und Kunstatelier. Meistens verkauft sie Grünpflanzen, die sie selbst gezogen hat. Oft kommen Leute einfach nur herein. Angelockt durch die verschiedenen Grüntöne im Schaufenster, sehen sie sich um und bestaunen die Wand, die sie selbst bemalt hat. Vinka hatte hier im Laden Lieder gesungen, mit ihrer traurig schönen Stimme, aber jetzt ist sie weg und das treibt Anna die Tränen in die Augen. Sie hatte ihr ein Zimmer in ihrer Wohnung angeboten und dann war mehr daraus geworden. Jetzt liegen ihre Klamotten, Bücher und Kosmetika überall herum und erinnern Anna an ihre Zeit.
Die Türglocke schreckt sie aus ihren trüben Gedanken. Sie wischt die Rotznase am Jackenärmel ab und begrüßt den Kunden. Er sucht eine Wohnung und fragt sie, ob sie sein Gesuch mit Telefonnummer an der Türe aufhängen kann. Obwohl sie weiß, dass sie das nicht tun wird, lächelt sie ihn zuversichtlich an. Wenige Tage später kommt er wieder in ihren Laden, um sie zu einem Hauskonzert in seine Bar einzuladen, aber Anna ziert sich. Sie ist am liebsten zu Hause, so war es schon, bevor Vinka bei ihr eingezogen ist. Die hatte sie mit ihrem Elan, ihrer Stimme und den Verrücktheiten aufgerüttelt. Sie aus ihrem Trübsal verscheucht. Alex lässt nicht locker und so gibt Anna nach.
Fazit: Saskia Luka erzählt von zwei jungen Frauen, die ein Paar wurden, bis eine von heute auf morgen verschwand. Anna leidet unter dem Verlust und will vergessen. Sie lernt Alex kennen, der so ganz anders als sie auf der Sonnenseite zu tanzen scheint. Jemand, der liebevolle Beziehungen zu führen in der Lage ist und sich um seine Mitmenschen sorgt, wenn es ihnen augenscheinlich nicht gut geht. Die zu Melancholie neigende Anna steckt in sich selbst fest, nimmt ihre unerfüllten Bedürfnisse überdeutlich wahr und neigt in Liebesbeziehungen zu Abhängigkeit. Ich finde, dass der Geschichte mehr Tiefe gutgetan hätte. Ein Roman für alle, die sich gerne in Liebesgeschichten wohlfühlen möchten.
Die Türglocke schreckt sie aus ihren trüben Gedanken. Sie wischt die Rotznase am Jackenärmel ab und begrüßt den Kunden. Er sucht eine Wohnung und fragt sie, ob sie sein Gesuch mit Telefonnummer an der Türe aufhängen kann. Obwohl sie weiß, dass sie das nicht tun wird, lächelt sie ihn zuversichtlich an. Wenige Tage später kommt er wieder in ihren Laden, um sie zu einem Hauskonzert in seine Bar einzuladen, aber Anna ziert sich. Sie ist am liebsten zu Hause, so war es schon, bevor Vinka bei ihr eingezogen ist. Die hatte sie mit ihrem Elan, ihrer Stimme und den Verrücktheiten aufgerüttelt. Sie aus ihrem Trübsal verscheucht. Alex lässt nicht locker und so gibt Anna nach.
Fazit: Saskia Luka erzählt von zwei jungen Frauen, die ein Paar wurden, bis eine von heute auf morgen verschwand. Anna leidet unter dem Verlust und will vergessen. Sie lernt Alex kennen, der so ganz anders als sie auf der Sonnenseite zu tanzen scheint. Jemand, der liebevolle Beziehungen zu führen in der Lage ist und sich um seine Mitmenschen sorgt, wenn es ihnen augenscheinlich nicht gut geht. Die zu Melancholie neigende Anna steckt in sich selbst fest, nimmt ihre unerfüllten Bedürfnisse überdeutlich wahr und neigt in Liebesbeziehungen zu Abhängigkeit. Ich finde, dass der Geschichte mehr Tiefe gutgetan hätte. Ein Roman für alle, die sich gerne in Liebesgeschichten wohlfühlen möchten.